- Ein Tweet zu „The Elder Scrolls 6“ führt zu steilen Thesen über die Fortsetzung.
- Wo ist die Fortsetzung angesiedelt?
- Microsoft äußert sich zu seinen Zukunftsplänen mit Bethesda.
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Wenn die Entwickler sich mit Infos über sehnlichst erwartete Games zurückhalten, versuchen sich Fans und Medien als „Detektive“. Selbst die kleinsten Hinweise geben dann Anlass zu Spekulationen.
So verhält es sich aktuell mit dem Rollenspiel „The Elder Scrolls 6“. Bethesda hüllt sich seit rund zwei Jahren in Schweigen. Kein Wunder also, dass derzeit ein Tweet im „Elder Scrolls“-Channel für Aufsehen sorgt. Insbesondere, weil ein Bild dabei ist, in das die Community viel hineininterpretiert.
Spieler fühlen sich durch den Tweet in einer Theorie bestätigt. Zu sehen ist eine Landkarte, darüber der Sinnspruch „Schreibe die Vergangenheit um und kartografiere die Zukunft.“
Wer das dargestellte Gebiet genauer betrachtet, erkennt Skyrim und einen Teil der Nachbarregion Hammerfell. Letztere ist allerdings nicht im Detail dargestellt, sondern nur als leere Fläche.
Dass Hammerfell im sechsten Teil besucht werden kann, vermutete die Community schon seit dem ersten Trailer, da die Landschaften aus dem Video in ihren Augen diese These unterstützten.
Drei Lichtflecken sind ebenfalls auffällig. Einer befindet sich in Hammerfell, die anderen beiden im Norden. Manche Fans glauben, dass die Lichter für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stehen, denn einer der Lichtpunkte ist bei Münzen platziert, wie man sie aus den Erweiterungen für „The Elder Scrolls Online“ kennt.
Auf der Plattform Reddit treiben die Spekulationen über die Zukunft der Reihe die kuriosesten Blüten.
Microsofts Rollenspiel-Pläne mit Bethesda
Sicher ist nur eins: Der sechste Teil des Rollenspiels wird nicht mehr 2021 erscheinen. Allerdings wird es neue Erweiterungen zu „Elder Scrolls Online geben“.
Seit der Übernahme von Bethesda durch Microsoft im letzten Jahr fürchten viele Gamer, die Spiele können zukünftig exklusiv oder zumindest zeitexklusiv für Xbox-Konsolen und Windows-PC erscheinen.
Phil Spencer, Leiter der Unterhaltungsprodukte-Sparte bei Microsoft – und damit auch für die Xbox zuständig – sprach zuletzt von „aufregenden, aufregenden Neuigkeiten“. Er sei „unglaublich aufgeregt über ‚Starfield‘ und viele andere Dinge“.
Bethesda sei eine „unglaubliche Bereicherung für unsere Sudios“. Offenbar will er Synergie-Effekte nutzen: „Wenn ich an unsere RPG-Optionen – mit Obsidian, inXile, mit dem, was Playgrounds macht, mit dem, was Bethesda machen kann – denke, sind das gewaltige Möglichkeiten.“ © 1&1 Mail & Media/teleschau
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