Die andere Seite: Stephen Kings "Der dunkle Turm" auf Vox

Berlin (dpa) – Stephen King ist der Großmeister des literarischen Schreckens. Seine Bücher sind Bestseller und haben sich immer wieder als perfekte Vorlagen für Kino und Fernsehen erwiesen, zuletzt unter anderem mit einer Neuverfilmung von „Es“.

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Vox zeigt am Mittwoch am 20.15 Uhr einen King-Film etwas anderer Art: „Der dunkle Turm“ ist ein düsteres Fantasy-Abenteuer auf der Grundlage eines der umfangreichsten Werke des weltberühmten Schriftstellers – mit Idris Elba („Avengers: Infinity War“) in der Hauptrolle.

In der Filmsaga aus dem Jahr 2017 wird der Teenager Jake in New York von Visionen aus einer anderen Welt heimgesucht: Ein dunkler Turm hält das ganze Universum zusammen, wird aber von einem „Mann in Schwarz“ bedroht. Der begabte Junge, überzeugend gespielt von Nachwuchstalent Tom Taylor, bringt alles, was er sieht, auf Papier. Doch weder seine Mutter noch ihr neuer Mann glauben ihm.

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Als er durch eine Art Wurmloch in diese endzeitliche Welt aus seinen Visionen gelangt, trifft er „Revolvermann“ Roland. Roland ist der letzte seiner Art und damit der einzige, der verhindern kann, dass der dunkle Turm und mit ihm alle Welten in den Untergang gestürzt werden.

Er hat das Shining

Mit Jakes seherischen Fähigkeiten – auch „Shining“ genannt – will er den „Mann in Schwarz“ ausspüren und vernichten. Doch Roland will damit nicht nur die Apokalypse verhindern, sondern sich auch für die Auslöschung seiner Familie rächen.

Der britische Schauspieler Idris Elba spielt die Rolle des gebrochenen Revolverhelden in zahlreichen Facetten. Mal lässt er ihn egoistisch wirken, mal verletzlich, mal locker und cool – und das obwohl ihm die dichte Handlung des Blockbusters eigentlich nur wenig Raum für Entfaltung bietet.

Das gilt noch mehr für Matthew McConaughey („Interstellar“), der als „Mann in Schwarz“ diesmal auf der Seite der Bösewichte steht – ein echtes Highlight des Films. Der Hollywood-Schauspieler war jahrelang auf die Rolle des aalglatten Schönlings festgelegt und spielte in zahlreichen Romantikkomödien mit. Spätestens nach seiner Darstellung eines Aids-Patienten im Drama „Dallas Buyers Club“, wofür er 2014 den Oscar bekam, änderte sich sein Image.

In „Der dunkle Turm“ setzt er mithilfe seiner Zauberkräfte schon fast mit diabolischer Freude den Menschen und Kreaturen in seiner Umgebung zu und stürzt sie mit puren Worten wie „Hass“ ins Verderben – was unter anderem für den typisch King’schen Grusel-Faktor in der Erzählung sorgt. Als eine Art intergalaktischer David Copperfield reist er durch die Welten und nutzt dabei seine magischen Kräfte, um alles zu töten, was sich ihm in den Weg stellt.

Obwohl der Film, der im Januar bereits bei RTL zu sehen war, auf einem achtbändigen Zyklus beruht, den man problemlos als episch bezeichnen kann, da er neben Tausenden Seiten auch jede Menge Nebenhandlungen und Verweise umfasst, ist er auch für Nicht-Buchkenner verständlich.

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