"Das wird ganz schlimm": Danni Büchners tränenreicher Abschied bei "Goodbye Deutschland"

  • Gleich zwei harte Cuts standen Reality-TV-Star Danni Büchner in der Auftaktfolge der neuen „Goodbye Deutschland“-Staffel (VOX) bevor.
  • Die schicksalsgebeutelte Auswanderin und ihre fünf Kinder mussten sich von Liebgewonnenem verabschieden.

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„An seine Stimmer erinner‘ ich mich auch nicht mehr …“ – Jada Karabas (16), die Tochter von „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Danni Büchner (43), musste schlucken, als sie in der VOX-Show von ihren verblassenden Erinnerungen an Ziehvater Jens Büchner (1969-2018) erzählte.

Sie habe „Angst davor und auch Respekt davor, mich irgendwann mal gar nicht mehr dran zu erinnern“. Auch zweieinhalb Jahre nach seinem Tod ist der Ballermann-Star immer wieder Thema im Hause Büchner-Karabas.

Besonders jetzt, da innerhalb Mallorcas der Umzug der Familie anstand. Danni hatte für sich und ihre fünf Kinder ein Haus mit Garten und Pool gefunden, das auch symbolisch einen Neustart markieren sollte: Sie habe die Freude am Haus verloren, das sie vor viereinhalb Jahren mit ihrem mittlerweile verstorbenen Mann bezogen hatte, wolle nach vorne gucken. Doch in die Freude über das neue Heim mischten sich auch Stress und Wehmut: „Ich glaub‘, das wird ganz schlimm“, ahnte sie.

„Goodbye Deutschland“: Danni Büchner kämpft beim Kistenpacken mit den Tränen

Zum einen mussten sich ihre drei älteren Kinder Joelina (21), Volkan (19) und Jada daran gewöhnen, dass ihre Zimmer kleiner sein werden als im alten Zuhause. Das sorgte für Unmut, der aber durch den Pool im Garten aufgefangen werden konnte. Zum anderen fühlte sich das Zusammenpacken alter Bilder von Jens, das Ausziehen aus dem gemeinsamen Heim natürlich wie ein erneutes Loslassen an, ein endgültiges Akzeptieren, dass der geliebte Ehemann tatsächlich nie mehr wiederkommen wird.

Immer wieder kämpfte Danni beim Packen mit den Tränen, etwa als ihr das Kondolenzbuch von damals in die Hände fiel und sie Joelinas Eintrag las: „… Rock the heaven, du Verrückter!“ Auch ihre Älteste wurde angesichts des Umzugs sentimental. Alles komme wieder hoch: „Das Leben ist ganz ungerecht.“

Was aussortieren, was behalten? Bei dieser Frage ging es nicht allein um Danni, Joelina, Volkan und Jada, sondern auch um die Kleinsten der Familie, die Zwillinge Diego und Jenna (5), die keine bewussten Erinnerungen an ihren Papa haben. Ihre eigenen Erinnerungen, sagte Danni, seien „im Herzen“, doch: „Es ist meine Aufgabe, meine Pflicht, so viel wie möglich aufzubewahren für diese beiden kleinen Kinder.“

Und noch ein Abschied …

Neben dem Abschied vom Haus stand jedoch noch ein weiterer bevor: der von der Faneteria, dem Lokal, das Danni und Jens 2018 eröffnet hatten und das sie nach seinem Tod noch eine Weile mit dem Ehepaar Marco (56) und Tamara Gülpen (28) betrieben hatte.

„Dieser Laden, auch wenn er nicht so perfekt war, das war halt das Vermächtnis vom Jens, und das war halt so’n bisschen Spirit, und das wird jetzt gerade auch zertrümmert“, fasste es Marco Gülpen zusammen. Nicht erwähnt wurde in der Sendung, dass die ebenfalls aus „Goodbye Deutschland“ bekannten Caro (42) und Andreas Robens (53) den Laden übernehmen würden – nach den Dreharbeiten entstand hier ein neues Iron Diner des Paares – und dass es deshalb ein paar unschöne Auseinandersetzungen gegeben hatte.

Danni Büchner jedenfalls verlor beim Ausräumen des Lokals nun doch kurz den Kampf gegen die Tränen und schluchzte auf – Volkan und Joelina trösteten vor Ort, Marco und Tamara via Videochat aus Köln. Ob es eine neue Faneteria geben wird? „Keine Ahnung“, sagte Danni traurig. Doch wie sagte Tochter Jada in der Sendung so schön: „Ich glaube, es wird Zeit, neue Erinnerungen zu machen!“ (tsch) © 1&1 Mail & Media/teleschau

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