Tod in Zusammenhang mit COVID-19: "Tiger King" Joe Exotic trauert um seinen Vater

  • „Tiger King“ Joe Exotic trauert um seinen Vater.
  • Francis Schreibvogel starb in Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung.
  • Der inhaftierte TV-Star bemüht sich nun darum, bei der Beisetzung anwesend sein zu können.

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Der Netflix-Star Joe Exotic trauert um seinen Vater Francis Schreibvogel. Wie das US-Portal „TMZ“ berichtet, starb Schreibvogel im Zusammenhang eines schweren Verlaufs seiner COVID-19-Erkrankung.

Der inhaftierte 57-jährige „Tiger King“ soll sich dem Bericht zufolge derzeit um eine Genehmigung bemühen, die ihm erlaubt, bei der Beerdigung dabei sein zu dürfen. Die Zeremonie ist für kommenden Samstag (9. Januar) in Oklahoma angesetzt.

Der Todesfall kollidiert mit derzeit laufenden Begnadigungsversuchen des Anwaltteams von Joseph Allen Schreibvogel, so der bürgerliche Name von Joe Exotic.

US-Medienberichten zufolge wollten seine Rechtsbeistände noch am Mittwoch (6. Januar) in Washington D.C. beim Stab von US-Präsident Donald Trump vorsprechen, um die Begnadigung schnellstmöglich durchführen zu können.

Das Gesuch des Häftlings, das er selbst im vergangenen September handschriftlich anfertigte, liegt angeblich bereits auf Donald Trumps Schreibtisch, wie „TMZ“ zuvor berichtete. Dem Portal zufolge hatte Exotic kurz vor Weihnachten eine Beschwerde zurückgezogen, die er erst eine Woche zuvor eingereicht hatte.

Liegt Joe Exotics Begnadigungsgesuch auf Donald Trumps Schreibtisch?

Mit ihr wollte der „Tiger King“ einen Richter bitten, den Begnadigungsbeauftragten des Weißen Hauses zur Vorlage seines Gesuchs beim (Noch-)Präsidenten zu drängen. Dann aber hatte der inhaftierte Exotic scheinbar geglaubt, seine Bitte habe Trump bereits erreicht – und dies sei alles, was er beabsichtigt habe.

Joe Exotic wurde im April 2020 unter anderem wegen versuchter Erteilung eines Mordauftrags zu 22 Jahren Haft verurteilt. Bekannt wurde der ehemalige Betreiber eines Privatzoos mit Großkatzen durch die Netflix-Dokuserie „Großkatzen und ihre Raubtiere“, im englischen Original schlicht „Tiger King: Murder, Mayhem and Madness“. © 1&1 Mail & Media/spot on news

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