Eierstockkrebs: Moderatorin Rita Houston (59) ist gestorben

Rita Houston war wohl eine der bekanntesten Stimmen des US-Bundesstaates New York. Vor wenigen Wochen ist die Radiomoderatorin mit gerade einmal 59 Jahren verstorben. Rita machte sich mit ihrem schier unerschöpflichen Musikinteresse und der Begeisterung für neue, oftmals noch unbekannte Bands beim amerikanischen Rundfunk einen Namen. Doch auch weltweit erfolgreiche Künstler wie Adele (32) und Tom Jones (80) performten bei ihr im Studio. Letzterer zollt Rita wenige Augenblicke nach der Bekanntgabe ihres Todes bereits ehrenvoll Tribut.

Ihre Ehefrau Laura Fedele bestätigte gegenüber der New York Times: Am 15. Dezember verlor Rita ihren Kampf gegen den Eierstockkrebs. Sie starb zu Hause in Valley Cottage, einem Vorort des Big Apple. „Der Tod von Rita Houston ist ein großer Verlust für Künstler und Hörer gleichermaßen. Sie war eine wundervolle Moderatorin, die nicht nur großem Wissen, sondern auch mit natürlicher Intelligenz, Wärme und guter Laune glänzte„, bekundete Musiklegende Tom Jones via Twitter sein Beileid.

Rita war sowohl Host als auch Programmdirektorin des öffentlichen Radiosenders WDUV der Fordham Universität. Sie galt in der Radioszene als „Geschmacksmacherin“ und hatte jahrelang die Leitung der Musikredaktion inne. Rita verstand es, Genres wie Indie Rock, Global Sound, Hip-Hop, Electronica, Blues und Folk zu mixen. „Sie konnte all diese Dinge zusammenbringen und einem das Gefühl von: ‚Wow, in was für einer großartigen Musikwelt leben wir doch!‘ geben“, sagte Chuck Singleton, Generaldirektor von WDUV, im Interview mit dem Magazin.


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