Thai-König Maha Vajiralongkorn steht kurz vor der Bayern-Pfändung

Thai-König Maha Vajiralongkorn steht kurz vor der Bayern-Pfändung

Kriegt der Thai-König bald einen Kuckuck?

Thai-König Maha Vajiralongkorn (68) hat nicht nur einen aus deutscher Sichtweise komplizierten Namen, sondern auch eine arg miese Zahlungsmoral. Seit 2018 schuldet er der bayrischen Gemeinde Tutzing Unsummen an Geld. Hat der etwa einen Kuckuck – oder kriegt der exzentrische Herrscher bald einen?

König von Thailand hat eine schlechte Zahlungsmoral

403.200 Euro! So viel schuldet Maha, der mit Kritik schlecht umgehen kann, seit 2018 dem bayrischen Staat, wie die „Bild“ berichtet. Es geht um er eine königswürdige Pracht-Villa in Nähe des Starnberger Sees. Dort residiert der Mogul in 15 Zimmern, während das Grundstück selbst 5.600 Quadratmeter misst. An sich ist Maha dazu verpflichtet, für diese schicke Bleibe Kohle hinzublättern. Zweitwohnsitzsteuer nämlich.

Doch Pustekuchen. Seit 2018 fließt bei dem umstrittenen Thai-König vielleicht Champagner, aber sicher kein Geld Richtung Bayern. Laut Hochrechnung der „Bild“ beläuft sich das kleine Schuldensümmchen auf über 400.00.

Der Thai-König fällt immer wieder durch Kurioses auf. Wie kurios das ist, zeigen wir im Video.

So kurios ist der Thai-König

Der skurrile Thai-König

Pfändung in der Thai-König-Villa?

Und nun? Per Bierdeckel anschreiben lassen? Wohl eher nicht. Wahrscheinlicher ist, dass sich das Finanzamt eigenständig beim zahlungsunwilligen Monarchen bedient. Die „Bild“ zitiert den Kölner Fachanwalt Christian Solmecke (45): „Das Finanzamt kann direkt aus einem wirksamen Steuerbescheid vollstrecken, sofern die Steuer nicht gezahlt wurde. Dazu muss dem Steuerschuldner jedoch eine Frist von einer Woche gegeben werden, um seine Steuerschulden zu begleichen. Dabei hat das Finanzamt die Möglichkeit, mit Hilfe einer Pfändungs- und Einziehungsverfügung das Guthaben auf dem Konto des Königs zu pfänden. Außerdem kann das gesamte Vermögen des Königs gepfändet werden.“

Heißt im Klartext, dass die bisher „steuerfreie“ Villa bald futsch sein könnte und der Thai-König 15 Zimmer weniger zur Verfügung hat. Vielleicht kriegt der König mit dem kleinen Kuckuck womöglich bald auch noch einen Kuckuck vom Gericht serviert. (nos)

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