Strenge Fans und Verträge: Dürfen K-Pop-Stars nicht daten?

Nur Hörensagen oder ist da tatsächlich etwas dran? K-Pop ist schon lange nicht mehr nur in Südkorea groß im Kommen. In den vergangenen Jahren erobern Bands wie BTS, Blackpink oder Twice die ganze Welt. Konzerte oder auch Fantreffen sind innerhalb weniger Sekunden restlos ausverkauft. Die Idole sind somit immer auf Trab – viel Zeit für Privates bleibt da also nicht. Doch wie ist das eigentlich: Dürfen K-Pop-Berühmtheiten einen Partner haben?

Darauf kann keine klare Antwort gegeben werden. In Südkorea ist das meistens vertraglich festgelegt und somit von Agentur zu Agentur unterschiedlich. Die K-Pop-Sensation BTS steht beispielsweise bei „Big Hit Entertainment“ unter Vertrag. Die Company ist unter den Fans der gefeierten Musikgruppe als eher locker und entspannt bekannt. Allerdings gibt es auch andere Unternehmen, die das Thema Daten sehr streng nehmen – viele Musiker dürfen deswegen in den ersten Jahren ihrer Karriere niemanden an ihrer Seite haben. Das dient angeblich vor allem dazu, die Fans bei Laune zu halten – besonders die koreanischen Unterstützer gelten in der Branche als sehr eifersüchtig.

Ein extremes Beispiel hierfür sind die Fans der erfolgreichen K-Pop-Gruppe EXO. 2020 gab deren Mitglied Chen bekannt, dass er heiraten wird. Daraufhin ketteten sich die Anhänger der Band vor dem Haus des Koreaners an und forderten seinen Rücktritt aus der Gruppe. Erfolg hatten sie damit aber nicht – Chen gab seiner Freundin trotzdem das Jawort und sie sind mittlerweile zweifache Eltern. Zudem ist der 29-Jährige immer noch fester Bestandteil der K-Pop-Band.


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