Söder-Tochter Gloria-Sophie spricht über ihre Essstörung

So hat ihr Papa Markus Söder darauf reagiert

Söder-Tochter Gloria-Sophie spricht über ihre Essstörung

Gloria- Sophie Burkandts Kampf gegen Magersucht

Sie will anderen Menschen Mut machen: Model Gloria-Sophie Burkandt (24) ist Anfang des Jahres mit ihrer Essstörung an die Öffentlichkeit gegangen. Im RTL-Interview im Video erzählt sie nun, wie ihr Vater Markus Söder (56) damals auf ihre Diagnose reagiert hat und wie er sie unterstützt.

Triggerwarnung: Im Video werden Zahlen genannt und Bilder gezeigt, die für Betroffene möglicherweise auslösend sein könnten. Sie leiden an einer Essstörung? Hier finden Sie Hilfe.

Gloria-Sophie möchte anderen Menschen aus der Krise helfen

Gloria-Sophie wollte sich den Traum vom Modeln in New York unbedingt erfüllen. Doch das Streben danach ging so weit, dass sie damit ihre Gesundheit aufs Spiel setzte und in die Magersucht geriet. Heute hat sie diese überwunden und spricht offen und ehrlich darüber.

Ihre Motivation hat einen sehr guten Grund, wie sie im RTL-Interview verriet: „Ich konnte sehr viele junge Frauen ermutigen, das Thema anzugehen und nicht zu ignorieren.“ Aber nicht nur Frauen mir Essstörungen hätten sie angesprochen, sondern auch viele andere Menschen: „Ich hab auch ein großes Echo bekommen von Menschen, die Depressionen haben oder sich unmotiviert fühlen und nicht im Leben vorankommen und die finden es total toll, dass man dort jetzt einen Schritt vorankommt.“ Sie wolle auch in Zukunft intensiv über das Thema reden, um weiterhin anderen auch zu helfen. Hilfe kam aber auch von Außen.

Im Video: Gloria-Sophie zu Beginn ihrer Model-Karriere

Gloria-Sophie Burkandt will sich ihren Traum erfüllen

"Ich habe es versteckt und verheimlicht"

Um wieder sie selbst zu werden, war es ein langer Weg, den Gloria-Sophia gehen musste: „Ich habe hart an mir gearbeitet und man muss wirklich in die Tiefe rein, was einen verletzt hat in der Kindheit, alles muss man raushauen und das ist hart und die meisten brechen ab.“

Aber sie hat nicht abgebrochen, sondern weiter an sich gearbeitet. Dabei hatte sie natürlich auch Unterstützung wie Papa Markus Söder, dem Ministerpräsident von Bayern. „Er hat mich immer unterstützt mental. Aber er hat es auch nicht so stark mitbekommen, weil ich es natürlich immer versteckt und verheimlicht habe. Und ich hab meine Eltern kaum noch gesehen eigentlich.“

Sie sagt aber auch: „Du kannst Familie haben, die dich über alles liebt, aber wenn du dich selber nicht liebst, bringt dir das gar nichts.“ Aber sie weiß auch, dass sie ihrem Papa trotzdem einiges zu verdanken hat: „Die Stärke habe ich von ihm, er musste sich auch immer durchboxen.“ (mri)

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