Prinz Philip (†99): Affront von Harry und Meghan?

Wirbel um den Baby-Namen

Prinz Philip starb am 9. April – zwei Monate vor der Geburt seines elften Urenkel-Kindes.

Prinz Harry und Herzogin Meghan gaben am Sonntag bekannt, dass ihre kleine Tochter bereits am 4. Juni zur Welt gekommen war.

Doch der Name von Archies kleiner Schwester sorgt nun für große Diskussionen. Und die haben auch mit dem Andenken an Prinz Philip zu tun.

Prinz Philip († 99) hat die Geburt seines elften Ur-Enkelkindes nicht mehr miterlebt. Doch in dem Namen, für den Harry und Meghan sich entschieden haben, wittern viele einen handfesten Skandal, der auch mit dem Herzog von Edinburgh zu tun hat.

Prinz Philip: Bittere Vorwürfe von Prinz Harry 

Prinz Philip soll über Harrys Enthüllungsinterview mit Oprah Winfrey alles andere als begeistert gewesen sein. Und auch Harrys neuerliche Aussagen in einem Podcast, in dem er die Queen und Prinz Philip indirekt dafür verantwortlich macht, dass seine Beziehung zu Vater Charles so schlecht ist, hätte dem Herzog von Edinburgh wohl überhaupt nicht gefallen. Den Namen seiner Ur-Enkelin hingegen könnte man eigentlich als Friedensangebot der Sussexes an die anderen Royals interpretieren – doch die Sache hat einen großen Haken. Und der hat auch mit Harrys Großvater zu tun.

Prinz Philip: Sorgt der Baby-Name für Ärger? 

Denn die kleine Schwester von Archie hört auf den Namen Lilibet Diana Mountbatten-Windsor. Während im Vorfeld bereits viel spekuliert worden war, dass Meghan und Harry die Gelegenheit nutzen würden, um seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana, zu gedenken, sorgte der erste Vorname durchaus für Verwunderung. Denn Lilibet ist nicht einfach nur eine Kurzform von Elizabeth und damit eine Hommage an Harrys Großmutter. Es ist auch ein Name, mit dem die Queen sehr viele persönliche Dinge verbindet – genau so wie ihr kürzlich verstorbener Ehemann.

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Prinz Philip: Darum hat „Lilibet“ für ihn so eine große Bedeutung 

„Lilibet“ als Spitzname für Elizabeth geht laut „redonline“ darauf zurück, dass die Queen ihren eigenen Namen in jungen Jahren noch nicht richtig aussprechen konnte und sich deshalb für diese Kurzform entschied. Später unterschrieb Elizabeth häufig persönliche Briefe mit ihrem Spitznamen, den auch ihre Eltern und Großeltern für sie benutzten. Aber: Nach dem Tod ihrer Mutter war es nur noch Prinz Philip, der seine Frau bei diesem Kosenamen nannte. Es war eine Angewohnheit, die die beiden bis zu seinem Tod verband. Auf der Beerdigung des Herzogs von Edinburgh hatte die Queen einen persönlichen Brief an ihren verstorbenen Ehemann auf seinen Sarg gelegt – und soll diesen mit ihrem Kosenamen unterschrieben haben.

Prinz Philip: „Dafür gibt es keine Worte“ 

Dass Harry und Meghan sich nun für „Lilibet“ als ersten Vornamen ihrer Tochter entschieden haben, wird deshalb von einigen kritisch gesehen. Auf Twitter gibt es User, die es geschmacklos finden, diesen persönlichen Kosenamen der Queen als offiziellen Vornamen zu nutzen. Einer regt sich auf:

Sie haben auf Ihre Majestät, ihre Regentschaft, das Commonwealth, ihren Ehemann, ihre Familie und ihre Kinder eingedroschen und jetzt benutzen sie ihren Spitznamen?

 Eine ander ergänzt:

Dafür gibt es fast keine Worte. Das war so etwas Persönliches zwischen der Queen und Prinz Philip.

In dem sozialen Netzwerk gibt es viele, die diese Entscheidung der Sussexes nicht nachvollziehen können. Die Queen selbst richtete, genau wie Harrys Bruder Prinz William und dessen Ehefrau Herzogin Kate, ihre Glückwünsche zur Geburt aus. Auf den Namen ihrer elften Urenkelin ging sie dabei nicht weiter ein.

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