„Es kam immer wieder zu Rückschlägen“
Matthias Carras: Schock-Botschaft drei Tage vor seinem Tod
von Markus Peggen und Denise Gatzweiler
Der frühe Tod von Matthias Carras erschüttert noch immer die Schlagerwelt. Der Sänger ist am 14. Januar im Alter von 58 gestorben – im Kreise seiner Liebsten. 2020 war bei ihm bereits Krebs diagnostiziert worden, doch nur wenige Tage vor seinem Tod erreichte ihn noch die nächste Hiobsbotschaft: Leukämie.
Andreas Rosmiarek berichtet von Matthias Carras' letzten Tagen
„Trotz seiner langjährigen Krebserkrankung – Knochenkrebs – war Matthias immer positiv und voller Schaffenskraft. Oft hat er gehofft, den Krebs endlich besiegt zu haben, doch es kam immer wieder zu Rückschlägen“, erklärt Matthias Carras‘ Manager und langjähriger Wegbegleiter Andreas Rosmiarek auf RTL-Anfrage. Genau zu so einem Rückschlag kam es erst kürzlich. „Einige Tage vor seinem Tod hat Matthias die Diagnose Leukämie von seinen Ärzten erhalten“, berichtet er weiter. Aus diesem Grund hätte auch eine neuartige Therapie aus den USA, die bald starten sollte, nicht mehr durchgeführt werden können: „Drei Tage nach dieser Diagnose ist Matthias Carras im Beisein seiner Frau Anne und seiner beiden Töchter friedlich eingeschlafen.“
Andreas Rosmiarek sei stolz darauf, „Matthias ein kleines Stück auf seinem Lebensweg [habe] begleiten“ dürfen. Kaum ein Mensch habe ihn „in den letzten Jahren so beeindruckt“. Vor allem „seine stets positive Einstellung, seine Willensstärke, sein künstlerischer Anspruch und sein Teamgeist“ seien für ihn „eine persönliche Bereicherung“ gewesen.
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„Trotz zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge hat Matthias immer weiter gegen den Krebs angekämpft“
Mit dem Album „Endlich frei“, das im Sommer 2022 veröffentlicht wurde, habe sich Matthias einen großen Traum erfüllt und sich damit auch musikalisch neu erfunden. Und er hatte noch weitere große Pläne. „Trotz zahlreicher gesundheitlicher Rückschläge Ende 2022 hat Matthias immer weiter gegen den Krebs angekämpft. Er hat bereits von einem neuen Musikalbum im Jahr 2023 geträumt“, erzählt Rosmiarek. Das Projekt hätten sie eigentlich nach seiner CAR-T-Zelltherapie, mit der auch schon Stabhochspringer Tim Lobinger (50) versuchte, den Krebs zu besiegen, beginnen sollen. Doch dazu ist es nicht mehr gekommen: „Nach jahrelangem Kampf gegen den Krebs ist er nun ‘Endlich frei’.“
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