Häusliche Gewalt im Lockdown

US-Schauspielerin Christina Ricci, 40, reichte am Mittwoch eine einstweilige Verfügung gegen Ehemann James Heerdegen ein. In ihrer Gerichtsakte behauptet Christina, er habe sie in ihrem Haus in Los Angeles geschlagen und angespuckt. Bei diesem Vorfall habe sie mehrere blaue Flecke davongetragen. Anschließend war der Schauspielerin ("Addams Family") klar, dass sie ihn verlassen müsse. Christina wollte die Scheidung einreichen, aber die Situation entgleiste, als die Corona Pandemie im März begann. Plötzlich befand sich im eigenen Haus mit einem Gewalttäter gefangen, so beschreibt Ricci die Situation.

Christina Ricci: “Er attackierte mich und ließ mich verletzt zurück”

In Dokumenten behauptet sie, ihr Noch-Ehemann habe sie im Juni zweimal angegriffen und versuchte sie daran zu hindern, nach einem Streit die Polizei anzurufen. Er zog sie stattdessen angeblich an ihren Handgelenken in ihren Garten und und ließ sie verletzt zurück. Christina reichte beim Gericht gleich mehrere Beweisfotos ein, die die Verletzungen zeigen.

Sie hat alle Messer aus der Küche versteckt

Laut TMZ befürchtet Christina nun auch, dass James Heerdegens Angriffe sogar tödlich enden könnte. “Er könne mich nur bemitleiden, wenn ich in kleine Stücke zerlegt würde”, so Christina Ricci über einen weiteren Wutausbruch. Christina sagt, sie habe daraufhin sofort alle Messer aus der Küche versteckt. Am späten Mittwoch, 20. Januar, erteilte der Richter eine einstweilige Verfügung, wonach Heerdegen 100 Meter Abstand von Christina und ihrem Sohn Freddie Heerdegen, sechs, halten muss. Sogar vom Hund hat ihr Noch-Ehemann sich laut Gerichtsbeschluss künftig fernzuhalten.

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