Große Sorge im japanischen Kaiserhaus: Prinzessin Nobuko ist an Krebs erkrankt

Bei Prinzessin Nobuko von Mikasa, 67, wurde Brustkrebs im Frühstadium diagnostiziert. Die Ehefrau des verstorbenen Prinzen Tomohito von Mikasa, †66, Cousin des emeritierten Kaisers Akihito, 88, soll am Samstag, 19. November 2022, operiert werden. Das hat die Imperial Household Agency (Kaiserliches Hofamt) am 15. November bekannt gegeben, wie unter anderem "The Japan Times" und die Nachrichtenagentur "Kyodo News" berichten.

Japan-Royals: Prinzessin Nobuko von Mikasa muss wegen Brustkrebs operiert werden

Am 4. November musste Prinzessin Nobuko zur Nachuntersuchung eines 2019 gebrochenen Lendenwirbels in das Keio Universitätskrankenhaus in Tokio. Dort unterzog sie sich laut Kaiserlichem Hofamt aber auch einer MRT-Untersuchung (bildgebendes Verfahren) und einer Biopsie des betroffenen Brustgewebes.

Leider wurde bei den Untersuchungen eine Krebserkrankung in der rechten Brust festgestellt. Die Prinzessin habe keine spürbaren Symptome, heißt es weiter. Doch es muss rasch gehandelt werden. Bereits am 16. November wird Nobuko von Mikasa in die Universitätsklinik eingeliefert, um sich am Samstag einer Brustkrebsoperation zu unterziehen.




Fumihito von Japan Ein Kronprinz für das Kaiserreich

Auch bei Kaiser Naruhito herrscht derzeit Krebsgefahr

Auch um Kaiser Naruhito, 62, Sohn des emeritierten Tennō Akihito, besteht derzeit gesundheitliche Sorge. Anfang Oktober 2022 gab das Kaiserliche Hofamt bekannt, dass sein prostataspezifischer Antigenwert, ein Tumormarker, etwas über dem Normalwert liege und "eine leicht besorgniserregende Bewegung" zeigen würde. Die Gefahr von Prostatakrebs steht im Raum. Deshalb habe sich der Kaiser im November einer MRT-Untersuchung der Prostata unterziehen müssen.

Dabei sei eine vergrößerte Prostata festgestellt worden, heißt es laut Kaiserlichem Hofamt. Grund zur Besorgnis würde aber nicht bestehen. Naruhito werde sich noch in diesem Monat einer Gewebeuntersuchung unterziehen, um den Befund bestätigen zu lassen und die Krebsgefahr ausschließen zu können.

Verwendete Quellen: japantimes.co.jp, kyodonews.net

Quelle: Lesen Sie Vollen Artikel