Folterdreh dauerte 10 Stunden: „Game of Thrones“-Star über „schlimmsten Tag seines Lebens“

Folterdreh dauerte 10 Stunden: „Game of Thrones“-Star über „schlimmsten Tag seines Lebens“

Diese GoT-Folterszene war auch beim Dreh echte Folterei

Die Erfolgsserie „Game of Thornes“ begeisterte über 8 Staffeln hinweg Zuschauerinnen und Zuschauer. Gerade wegen der unerwarteten Wendungen und plötzlichen Tode war die Serie bekannt für Aufreger und „Plot Twists“. Allerdings gab es auch viel Kritik an der sehr expliziten Darstellung von Gewalt- und Sexszenen. Über eine dieser Szenen berichtet Schauspielerin Hannah Waddingham (46), die als Septa Unella in der sechsten Staffel von Cersei Lannister, gespielt von Lena Headey (47), gefoltert wird.

Eigentlich sollte Septa Unella vergewaltigt werden

In einem Interview mit „Collider“ erzählt die „Game of Thrones“-Schauspielerin von dem Drehtag der Folterszene. Ursprünglich hätte ihre Rolle, die religiöse Septa Unella, vom Berg (gespielt von Hafthor Björnsson) vergewaltigt werden sollen, verrät sie in dem Interview. Aufgrund der Reaktionen auf die Vergewaltigungsszene aus der fünften Staffel, bei der Sansa (gespielt von Sophie Turner) von Ramsay Bolton sexuell missbraucht wird, haben sich die Verantwortlichen gegen die ursprüngliche Szene entschieden. Statt der Vergewaltigung sollte Septa Unella von Cersei mittels Waterboarding gefoltert werden.

Waterboarding statt Vergewaltigung

Hannah Waddingham berichtet, dass sie erst am Set von der Änderung der Szene erfahren habe. Sie sollte einen Neoprenanzug anziehen. Die 46-Jährige erklärt, der Drehtag sei der schlimmste Tag ihres Lebens gewesen. Unter „Waterboarding“ versteht man eine Foltermethode, bei der das Ertrinken simuliert werden soll. Ganze 10 Stunden lang dauerte der Folterdreh. Kein Wunder also, dass er für die britische Schauspielerin so eine Strapaze war.

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