Eva Habermann als Impfhelferin im Einsatz

Eva Habermann als Impfhelferin im Einsatz

Eva Habermann als Impfhelferin im Einsatz

Eva Habermann: Hilfe als Selbsthilfe

Es gab Zeiten, in denen sich Eva Habermann zu Hause verkrochen hat. Im vergangenen Sommer offenbarte die Schauspielerin, dass sie vor einigen Jahren Alkoholprobleme hatte und unter Depressionen litt. Damals holte sie sich Hilfe und ließ sich im Jahr 2014 wegen Depressionen in einer psychosomatischen Klinik behandeln. Gerade die Corona-Pandemie birgt eine Gefahr, in alte Muster zu verfallen. Sich zu Hause einigeln, kommt für die 45-Jährige aber nicht in Frage. Eva hat für sich ein Herzens-Projekt gefunden, das auch ihr selber hilft. Im Video schauen wir der Schauspielerin bei ihrer Tätigkeit als Impfhelferin über die Schulter.

Mentale Unterstützung

„Ich bin es satt einfach nur zu Hause zu sitzen und sich selbst leid zu tun. Ich möchte einfach was sinnvolles machen“, so Eva Habermann. Mit ihrer Tätigkeit als ehrenamtliche Impfhelferin hat sie dabei genau das richtige für sich gefunden. Ihr Beitrag im Kampf gegen die Corona-Pandemie hilft der Schauspielerin gleichzeitig eine andere Krankheit zu bekämpfen: ihre Depressionen.

„Diese Krankheit kommt über einen wie ein Dämon. Man kann es wirklich beobachten. Auf einmal fühlt sich das Blut in deinem Körper an, als wäre es schwarz“, schildert Eva, die weiß, wie wichtig mentale Unterstützung ist. Und genau mit dieser unterstützt die 45-Jährige nun Senioren, die eine Impfung gegen Corona erhalten haben.

Depressionen – diese Beratungsstellen können helfen

Hilfe bei Depressionen zu finden, ist wichtig für Betroffene, aber auch für deren Angehörige und Freunde. Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Depression zu leiden, ist es wichtig, dass Sie sich professionelle Hilfe holen. Eine Übersicht mit Beratungsstellen finden Sie hier. Sie können sie online, telefonisch oder persönlich vor Ort erreichen und sich vertrauensvoll an sie wenden, um über psychische Probleme zu sprechen.

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