Boris Becker: "Das hätte ich von Michael Stich so nicht erwartet"

  • Boris Becker durfte in seiner Zeit in britischen Gefängnissen keinen Besuch von prominenten Freunden wie Jürgen Klopp oder Ion Tiriac erhalten.
  • Die Gefängnisleitung wollte Trubel vermeiden.
  • Ein einstiger Rivale und Partner Beckers fand einen alternativen Weg, Kontakt zu Becker aufzunehmen.

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Boris Becker durfte in seiner Zeit in britischen Gefängnissen keinen Besuch von prominenten Freunden wie Jürgen Klopp, Teammanager des FC Liverpool, oder seinem langjährigen Manager Ion Tiriac erhalten. „Jürgen darf dich nicht sehen. Der ist zu bekannt, das ist zu gefährlich. Wir wollen den Rummel nicht und müssen das ablehnen“, sei ihm von der Gefängnisleitung mitgeteilt worden, sagte Becker in der Sendung „Sat.1 Spezial. Boris Becker“.

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Michael Stich schreibt Boris Becker einen langen Brief

Dafür erhielt der 55-Jährige viel Zuspruch in Form von Briefen – unter anderem von seinem früheren Rivalen Michael Stich. Dieser habe ihm „einen Drei-Seiten-Brief geschrieben und tolle Worte gefunden. Das hätte ich so nicht erwartet.“ Überhaupt hätten ihm „viele Menschen, von denen ich das so nicht erwartet hätte“, lange Briefe geschrieben. Er habe jeden gelesen („Du hast alle Zeit der Welt im Gefängnis“) und wolle „jeden beantworten“. (sid/hau)

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