Angestellte packen aus: So tickt König Charles III. als Chef

Neues Buch vom Palast-Insider

Angestellte packen aus: So tickt König Charles III. als Chef

Am 8. September ist Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren verstorben. Nach siebzig Jahren auf dem Thron ist es nun ihr Sohn Charles (73), der als neuer König von Großbritannien das Zepter übernimmt. Sein Temperament hat direkt in den ersten Tagen als Staatsoberhaupt unter Beweis gestellt. Nun wird ein Buch veröffentlicht, in dem ehemalige Angestellte den Mann von Königin Camilla (75) als ziemlich fordernden Chef bezeichnen.

Hat König Charles einen schwierigen Charakter?

Das „Stifte-Gate“ hat die Proklamation zum neuen König schon jetzt fast legendär gemacht. Charles äußerte ziemlich eindeutig seinen, sagen wir mal, Unmut über einige Stifte und Tintenfässchen, die ihm bei einem Termin ein Dorn im Auge waren Wütend schimpfte er über die Utensilien, die er für eine Unterschrift benötigte.

Wenige Tage später erregte erneut ein Stift sein Gemüt. „Ich kann dieses verdammte Ding nicht ertragen“, schoss es da aus ihm raus. Ziemlich aufbrausend könnte man meinen. Schon früher fiel der damalige Prince of Wales durch Sonderwünsche auf.

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Im Video: Das "Stifte-Gate" zum Nachschauen

Arroganz-Anfall von König Charles

Neues Buch über die Royals

In seinem Buch „Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown“ (zu Deutsch etwa: „Höflinge: Die geheime Macht hinter der Krone“) lässt der britische Journalist Valentine Low ehemalige Angestellte des neuen Königs zu Wort kommen. Ein Auszug aus dem Buch liegt der britischen „Times“ vor. Darin bezeichnen die früheren „Höflinge“ Charles als „fordernden Boss“, der sich gerade durch sein „heftiges Temperament und eine unerbittliche Arbeitsmoral“ auszeichne.

Definitiv kein „Nine-To-Five-Job“. Allerdings stellt sich da die Frage, ob man das als Assistent eines Prinzen, beziehungsweise nun Königs, erwarten sollte.

Charles ist ein "Mann mit einer Mission"

Schon als Prinz von Wales habe sich Charles als besonders ausdauernd bewiesen. Er arbeite „immer, sieben Tage die Woche“. Er würde viel von sich selbst erwarten, gleichzeitig allerdings auch von seinen Angestellten. Anrufe seien „jederzeit bis 23 Uhr und sogar an Weihnachten“ möglich.

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Während Charles aufgrund seines wilden Temperaments „blitzschnell von 0 auf 180 und genauso schnell wieder zurück“ kommen könne, sei sein Zorn „selten gegen Einzelpersonen“ gerichtet, heißt es im neuen Buch. Er sei ein „Mann auf einer Mission“ – der eines neuen Monarchen. Ehrgeiz und Disziplin gehören dazu. Warum der Palast jetzt den Ruf des Königs schützen möchte, lesen Sie hier.

Im Video: König Charles zeigt Gefühle

Charles hat auch eine emotionale Seite

Seine Arbeitsmoral ist die eine Sache – seine Mutter hatte siebzig Jahre lang äußerste Disziplin bewiesen. Große Fußstapfen, in die Charles nun mit 73 Jahren tritt. Bei der Beerdigung zeigte sich der neue König allerdings vor allem als eins: Als Sohn, der um seine geliebte Mutter trauert. (vne)

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