RTL-Autohändler Jörg Krusche mit Herzproblemen in der Klinik: "Ich hatte schon mit dem Leben abgeschlossen"

Von Sebastian Tews

Erneut große Sorge um RTL-Autohändler Jörg Krusche (53): Letztes Jahr war der Kölner TV-Star wochenlang in der Klinik, weil bei ihm eine Herzschwäche, Leukämie und ein Tumor diagnostiziert wurden. Am Donnerstag dann der nächste Schock. Sein Herzschrittmacher löste 25 Mal aus! Krusches Frau rief sofort den Notarzt, der den beliebten Autohändler und Stimmungssänger dann gleich mit Herzrhythmusstörungen in die Uniklinik brachte. Dort liegt er aktuell immer noch. Jörg zu RTL: „Ich hatte zwischenzeitlich schon mit dem Leben abgeschlossen.“

"Ich dachte wirklich: Das war es!"

„Das waren unfassbare Schmerzen, als der Herzschrittmacher die ganze Zeit ausgelöst hat, weil man jedesmal einen Elektroschlag versetzt bekommt“, erzählt Jörg Krusche. „Ich war völlig fertig, hab im Krankenhaus auch dauernd auf den Monitor gestarrt, weil ich Angst hatte, dass es gleich wieder Probleme gibt. Ich dachte wirklich: Das war es!“

Mittlerweile geht es ihm wieder etwas besser, die Ärzte haben seine Herzrhythmusstörungen in den Griff bekommen. Zudem wurde festgestellt, dass der Herzschrittmacher eine Fehlfunktion hatte und deswegen so oft ausgelöst hat. Trotzdem ist der Autohändler immer noch schwer angeschlagen: „Ich bin psychisch völlig fertig. Ich höre dauernd in meinen Körper rein, weil ich Angst habe, dass schon wieder etwas passiert.“

An Corona erkrankte der Autohändler auch noch

Dabei wünscht sich der sonst so lebenslustige Kölner eigentlich nur noch Ruhe. Denn die Wochen vor der Einlieferung in die Klinik, hatte er ebenfalls mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen: „Eigentlich sollte mir im Oktober mein Tumor entfernt werden“, erzählt Krusche. „Der ist glücklicherweise gutartig, musste aber raus. Und bei meiner Herzschwäche (zwischenzeitlich nur 15 Prozent Leistung) ist jede OP lebensgefährlich.“ Doch vor der OP der Schock: Krusche erkrankte an Corona. „Für mich als Hochrisikopatient natürlich eine Horror-Nachricht.“

Die Krankheit verlief glücklicherweise glimpflich, Ende November konnte er auch erfolgreich operiert werden. Doch von schlechten Nachrichten hat er mittlerweile mehr als genug: „Ich bin hart im Nehmen, aber das alles wünsche ich keinem. Ohne meine Frau, meine Freunde und meine Fans, dir mir alle soviel Mut zugesprochen haben, würde ich das nicht überstehen.“


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