Jenny Frankhauser meldet sich nach Lipödem-OP aus dem Krankenhaus

Jennys schmerzvoller Kampf

Jenny Frankhauser hat die erste von insgesamt drei neuen Lipödem-Operationen hinter sich gebracht. Von der Eingriff-Serie beim Spezialisten erhofft sich die 28-Jährige endlich eine dauerhaft Schmerzlinderung. Denn: Zuletzt hatte die krankhafte Störung ihres Fettgewebes ihr mehr und mehr zugesetzt, obwohl sie sich in der Vergangenheit – zuletzt 2020 – schon mehrfach unters Messer gelegt hatte. Jenny schilderte nun ihre ersten Eindrücke nach der ersten OP in 2021.

"Jetzt heißt es abwarten"

„Es ist alles gut verlaufen und jetzt heißt es abwarten, bis die Schwellung weg ist“, schreibt Jenny zu einem Bild bei Instagram, auf dem sie im OP-Hemdchen zu sehen ist. Deutlich erkennbar sind dabei auch die Markierungen auf Jennys Beinen. „Da meine Schmerzen, besonders in dem unteren Teil meiner Beine immer unerträglicher geworden sind, haben wir mit diesem Bereich angefangen“, erklärt die Halbschwester von Daniela Katzenberger.

Keine Auge zugetan

Während Jenny die Operation gut weggesteckt hat, wurde die Nacht in der Klinik für sie hingegen zur Qual. „Ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen“, berichtet die 28-Jährige in ihrer Story. Sie sei Bauchschläferin und habe sich nicht getraut, sich im Klinikbett auf den Bauch zu legen. Überhaupt gehe es ihr „bescheiden“ und sie habe Schmerzmittel nehmen müssen. „Die Schmerzen sind heute schon stärker als gestern. Aber da muss man durch“, schreibt sie. Dass sie die Zähne zusammenbeißen kann, hat sie ja bereits damals im Dschungelcamp 2018 bewiesen. Und Jenny hat ein klares Ziel vor Augen: „Wenn ich am Ende nicht nur schmerzfrei sein werde, sondern auch noch ganz normale Arme und Beine habe, ist es mir jeden Cent und jede Kraft für diesen Operationsmarathon wert!“

Auch Mama Iris Klein, weiß, wie sehr ihre Tochter unter der Krankheit leidet und ist in Gedanken bei ihr und kommentiert: „Meine kleine Kämpferin.“ Jennys Freund Steffen König steht ihr natürlich ebenfalls zur Seite, legt mit ihr die dreistündige Heimfahrt im Auto zurück. Zuhause ist dann erstmal Ruhe angesagt sowie Kräfte sammeln für Operation Nummer 2.





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