"Willkommen bei den Reimanns": Auswanderer in neuer TV-Heimat

  • Der Sender ist mit KabelEins ein anderer, die Auswanderer sind dieselben – und weiterhin „so’n bisschen rastlos“.
  • Konny und Manu Reimann lassen sich weiterhin von TV-Kameras auf Hawaii begleiten.
  • Dazu gibt’s einen Graupapagei auf Abwegen sowie ein Kino-Erlebnis im Dschungel.

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„Willkommen bei den Reimanns“ heißt es ab sofort auf KabelEins, denn auf diesen Sender ist das beliebte Auswanderer-Paar Manu und Konny zum neuen Jahr „umgezogen“. Schon sechs Jahre her dagegen ist der Umzug von Texas nach Hawaii, wo sich beide ein wahres Paradies aufgebaut haben, das das TV-Publikum in der ersten Folge kennenlernen durfte: eine 300-Quadratmeter-Villa in einem 4.000-Quadratmeter-Dschungelgarten – da lässt es sich schon aushalten!

Handwerker rufen? Niemals!

Neben Mangos, Bananen und anderem Obst wachsen hier auch Jackfruits, die derzeit als Fleischersatz immer beliebter werden, von Manu und Konny aber eher pur oder süß eingelegt verzehrt werden. „Wie Kaugummi mit Frucht“ schmeckten diese, erklärte Konny, der neben der Obsternte allerdings noch jede Menge mehr zu tun hatte. Irgendwas zu bauen oder zu reparieren gibt es einfach immer bei den Reimanns.

Wie gut, dass Konnys riesige Werkstatt mit allem ausgestattet ist, was das Klempner-, Elektriker-, Schreiner- und Tüftler-Herz begehrt! Einen Handwerker rufen die Reimanns nämlich nie, Konny macht alles selbst – Ehrensache.

Aktuell bastelte er zum Beispiel an einem Dschungel-Kino, während Manu Bilder der vergangenen 18 Auswanderer-Jahre zusammensuchte. Geplant war ein gemeinsamer Kino-Abend der Erinnerungen, Popcorn natürlich inklusive. Das bereitete Konny kurzerhand in seiner Allround-Werkstatt zu – mithilfe einer Bunsenbrenners, der eine alte Pfanne erhitzte.

Ein Papagei als Zappelphilipp

Neben ihrem Dschungel-Idyll besitzen die Reimanns noch ein Beachhouse fürs Wochenende – auch hier wird natürlich stets kräftig gewerkelt, etwa eine Terrasse gebaut. Wann immer das Paar hier über Nacht bleibt, bringt es drei tierische Begleiter mit: die Graupapageien Erwin und Elli sowie das Junghuhn Erna, das sich im Lauf der Wochen immer mehr als Junghahn Ernst entpuppte.

Den hatte seine Mama einst verstoßen, woraufhin ihn die tierliebe Vegetarierin Manu per Hand aufgezogen hatte. Und nun folgte Ernst ihr wie ein Hündchen überall hin.

Auch Elli – die Papageiendame, die eines Tages einfach bei den Reimanns vor der Tür stand – zeigte sich stets äußerst zutraulich, nur Erwin sei „immer büschn zappelig“, wie der gebürtige Hamburger Konny es ausdrückte. So auch diesmal: Als man die Heimreise antreten wollte, büxte Erwin aus und ließ eine aufgeregte Manu befürchten, dass er im nahen Meer landen würde. Konny dagegen blieb gewohnt gelassen.

„Das passiert öfters mal, dass er’n Flug macht, aber er hält nicht lange durch.“ Recht hatte er: Schon bald ließ sich Erwin wieder einfangen und ab ging es zurück in den Privatdschungel.

Hier stand die nächste Aufregung für Vogelmama Manu an: Klein-Ernst sollte flügge werden und zu seinen Verwandten ins Gehege kommen. Doch würden die einen zweiten Hahn, und sei er auch noch klein und jung, akzeptieren? „Oh nein, ich trau‘ mich nicht!“, klagte Manu, während Konny den Kleinen für einen „verzogenen Bengel“ hielt.

Immerhin schlief das „Baby“ nachts stets warm eingewickelt im Haus. Tatsächlich ging der erste Versuch schief, der ältere Hahn stürzte sich auf Ernst, Manu befreite ihn schnell wieder. „Eigentlich müsste man das jeden Tag machen, so wie in’n Kindergarten gehen“, sinnierte sie über eine Art Eingewöhnungszeit.

"Schlag den Star": Keine Stars, kein Blut, keine Spannung

Plastiksammeln im Paradies

Manus Verbundenheit mit der Natur äußerte sich in der Sendung nicht allein in Bezug auf ihre Vögel, sondern in vielerlei Hinsicht: So organisierte die Inhaberin eines Kindermode-Labels etwa mit Freundinnen und deren Kids eine Aufräum-Aktion am Strand: Alte Dosen, Flip-Flops, Kleidungsstücke und jede Menge Plastik sammelte die Truppe ein, darunter auch winzige Mikroplastik-Stücke, die sie mithilfe von Sieben vom Sand getrennt hatte.

Und dann – einfach wegschmeißen? Nö: Manu hatte Kontakt zur Firma 4Ocean aufgenommen, die den Müll kostenlos abholte, um daraus Armbänder, Taschen, Besteck und mehr zu machen. Ein kleiner Schritt, der dazu beiträgt, dem auch auf Hawaii wachsenden Müllproblem etwas entgegenzusetzen.

Auf dass die Reimanns hier noch viele schöne Jahre verbringen können, bevor es sie – vielleicht – noch an einen neuen Ort treibt. Denn „es gibt noch so viel auf der Welt zu entdecken“, so Konny. © 1&1 Mail & Media/teleschau

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