Verona Pooth: Bei der passenden Gage biss sie an

Aller guten Dinge sind drei, so sagt man. Auf Joko und Klaas trifft das nicht zu. In der dritten Staffel ihrer Show im Kampf gegen ProSieben ließ sie ausgerechnet Verona Pooth alt aussehen. 

Anteil daran hatte auch Verona Pooth. Zusammen mit Micky Beisenherz trat die Entertainerin gegen das Ulk-Duo an und gewann sogar. Dabei verriet sie scherzhaft: „Ich habe mich immer wieder gedrückt und gedrückt. Aber jetzt habt ihr die Gage so hochgeschraubt, dass ich nicht ‚Nein‘ sagen konnte.“ Wie viel man ihr für ihren Auftritt geboten hatte, plauderte Pooth nicht aus. 

Dauerschleife Modern Talking ist für Verona Pooth die „Todesstrafe“ 

Es schien allerdings genug dafür zu sein, dass sich die 53-Jährige so richtig ins Zeug legte. So überstand sie zum Beispiel eine 20-minütge „Brother Loui“-Dauerschleife von Modern Talking. „Das ist die Todesstrafe“, stellte sie fest. Warum sie auf die Musik der beiden Deutschen nicht gut zu sprechen ist, dürfte wohl auf der Hand liegen. Die Hamburgerin war in den Neunzigerjahren für kurze Zeit mit Dieter Bohlen verheiratet. Die Beziehung endete nicht gerade im Guten. 

Doch Pooth blieb zäh. Ihrem Promikollegen musste sie das Wort „Zorn“ mit der Hilfe eines Tonklumpen erklären. dazu biss sie einfach beherzt in den Klumpen. Beisenherz erkannte zumindest, dass dieses Werk von ihr stammen müsste. Die beiden schlugen Joko und Klaas in ihrem Duell. 

Max Giesinger und Johannes Oerding gelang es ebenfalls gegen die Gastgeber zu brillieren. So verloren die beiden an diesem Abend die dritte Folge der Staffel. Dabei hatte zunächst alles gut für Winterscheidt und Heufer-Umlauf ausgesehen. Zusammen mit Lundt konnten sie die ersten vier Herausforderungen meistern. In Spiel zwei, „The Taped Singer“, konnten sie etwa mit Vanessa Mai und Lucy Diakovska zwei von vier Promi-Sänger, deren Gesicht mit Klebeband verhüllt war, richtig erkennen und die Aufgabe damit erfolgreich lösen. 

Auch im schwierigen Finale „Klammern“, an dem Klaas und Lundt teilnahmen, war das Trio nicht siegreich. Die beiden sollten sich an sechs unterschiedlichen Gegenständen zusammengerechnet insgesamt fünf Minuten lang festhalten, ohne dass die Füße den Boden berühren. Während das etwa bei einer Jeans und einem Medizinball nicht sonderlich gut klappte, klammerte Klaas sich relativ lange an einer Puppe von Joko fest. „Ich hab dich so hart gelöffelt“, scherzte der 38-Jährige. Weil nach dem letzten Gegenstand aber noch 54 Sekunden auf dem Zähler waren, galt das Finale als verloren.

Bestrafung soll „fürchterlich“ werden 

Als Bestrafung bereitet der Sender „etwas Krasses“ für die Moderatoren in ihrer Live-Show „Das Duell um die Welt“, am 11. Dezember ab 20:15 Uhr, vor. Schon in der vergangenen Ausgabe hatte Moderator Steven Gätjen „etwas Schreckliches, Unerwartetes, Fürchterliches“ angekündigt, das Joko und Klaas bei einer Niederlage in ihrer Sendung am vergangenen Samstag erwartet hätte. Was das genau sein wird, ist eine Überraschung.

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Somit erhalten die Moderatoren am 8. Dezember zudem keine Live-Sendezeit zur Primetime auf ProSieben. Nach der ersten Show hatten sie „15 Minuten live aus Joko & Klaas“ gezeigt und damit auf Vorsorgeuntersuchungen hingewiesen. In der vergangenen Woche hatten die beiden aus drei verschiedenen Blickwinkeln knallharte Corona-Realität gezeigt. Neben einer jungen Patientin und dem Oberarzt der Intensivstation der Charité war auch Olaf Scholz zu sehen. Scholz, der am Mittwoch im Bundestag zum neuen Kanzler gewählt werden soll, erklärte: „In Deutschland sind zu wenige Menschen geimpft. Schützt euer Leben und das der anderen.“

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