RTL stellt neue Moderatoren vor

Raus aus den Federn! Das gilt nun für zwei neue Moderatoren bei RTL. Denn das Fernsehmagazin „Guten Morgen Deutschland“ bekommt Verstärkung – und das in durchaus prominenter Form.

Künftig dürfte der Wecker bereits um 5 Uhr morgens klingeln. Denn täglicher Sendestart von „Guten Morgen Deutschland“ ist in aller Herrgottsfrüh: um 6 Uhr. Annett Möller und Marco Schreyl werden sich daran gewöhnen müssen, denn sie sind die neuen Gesichter des Morgenmagazins von RTL. 

Wie der Sender bestätigte, hat Schreyl seinen ersten Einsatz am 6. Dezember zusammen mit Roberta Bieling. Möller wird erstmals am 10. Januar zusammen mit Maurice Gajda für „Guten Morgen Deutschland“ vor der Kamera stehen. Darüber hinaus bleiben auch Angela Finger-Erben und Wolfram Kons an Bord.

Annett Möller und Marco Schreyl: Sie verstärken künftig das Team von „Guten Morgen Deutschland“. (Quelle: RTL / Isabel Grosser/Bernd-Michael Maurer)

„Ich bin ein großer Fan des amerikanischen Morningshow-Fernsehen“, wird Schreyl in einer Mitteilung des Senders zitiert. Weiter heißt es von dem 47-Jährigen: „Nun darf ich die Morningshow selbst machen. Im Radio kenne ich sie schon, jetzt also im Fernsehen. Ich freue mich auf ein aufgewecktes und erfahrenes Team.“ Neuland ist RTL für ihn nicht. Zuletzt moderierte Schreyl 2020 eine Nachmittags-Talkshow. Diese wurde allerdings schnell wieder eingestellt.

Annett Möller kennt den Kölner Privatsender ebenfalls bestens. Sie startete dort 2003 als Volontärin und war von 2008 bis 2017 Moderatorin von „RTL aktuell“, ehe sie schließlich zu Sat.1 wechselte. Dort hatte sie mit dem Vorabendprogramm „Endlich Feierabend“ wenig Erfolg. „Für mich ist es wie ein Nachhause-Kommen wieder zu RTL zurückzukehren“, so Möller zu ihrem Wechsel.

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Seit dem überraschenden Tod von Moderator Jan Hahn, der seit 2017 für die Sendung arbeitete, war eine personelle Neuaufstellung für das RTL-Magazin nötig geworden. Durch die Degradierung von Moderatorin Susanne Ohlen, die nach ihrem missglückten Einsatz im Flutgebiet suspendiert wurde, fehlten gar zwei feste „Guten Morgen Deutschland“-Größen.

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