Rea Garvey + Conchita Wurst: Mit "Ich will zum ESC!" soll der Sieg gelingen

Mit einem neuen Format soll die Suche nach dem nächsten deutschen Gesangstalent für den Eurovision Song Contest 2024 in Malmö optimal gelingen. In der sechsteiligen Docutainment-Serie "Ich will zum ESC!" nehmen sich Conchita Wurst, 35, und Rea Garvey, 50, dieser Herausforderung an. Die ersten Folgen sind bereits im Januar zu sehen.

„Ich will zum ESC!“ wird in der ARD-Mediathek zu sehen sein

Laut Pressemitteilung werden Wurst und Garvey in "Ich will zum ESC!" als Coaches fungieren und sich aus den Talenten ihre Teams zusammenstellen. Nur die besten Sänger:innen kommen in die nächsten Runden. Die ersten drei Folgen sind ab dem 25. Januar 2024 in der ARD-Mediathek abrufbar, Episode vier ist ab dem 30. Januar verfügbar. In Folge fünf (ab 1. Februar in der ARD-Mediathek) wird sich dann zeigen, wer die Favoriten der Coaches sind. In der sechsten und letzten Folge entscheidet dann das Publikum, wer am 16. Februar 2024 live in Berlin beim Vorentscheid "Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024" antreten darf. Die letzte Folge von "Ich will zum ESC!" ist am 8. Februar um 22:00 Uhr live im Ersten oder in der ARD-Mediathek zu sehen. 

Neue Show läuft auch im Free-TV

Wer die neue Serie lieber im Fernsehen mitverfolgen möchte, kann am 27. Januar um 23:05 Uhr im Ersten einschalten, da werden die ersten beiden Folgen gezeigt. Eine Woche später geht es mit Folge drei und vier auf dem gleichen Sendeplatz weiter. Ein Ausstrahlungstermin für Folge fünf ist bislang nicht angekündigt worden. Am 8. Februar läuft dann die sechste Folge und damit das Finale ab 22:00 Uhr live im Ersten.

Ein klares Vorhaben

Das Ziel der Show ist deutlich: ein besonderes Talent finden, das Deutschland wieder aufs ESC-Radar bringt. So äußert Conchita Wurst auf Instagram: "Ich möchte, dass Deutschland wieder mal ganz vorne landet beim ESC". Eine große Aufgabe, denn in den vergangenen Jahren mussten sich die deutschen Teilnehmer:innen mit oftmals schlechten Platzierungen zufriedengeben. Auch Rea Garvey findet klare Worte auf der Plattform: "Lasst uns einfach ehrlich miteinander sein. Ich glaube da sind so ein paar Auftritte, die nicht so geschätzt wurden beim Eurovision-Publikum". Das soll sich mit der Show nun ändern.

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Die Talente stehen schon fest

Wer bei "Ich will zum ESC!" antreten wird, ist schon bekannt. Die 15 Sänger:innen treten in der Show mit ihren eigenen Titeln oder Coversongs auf und versuchen so die Coaches von ihrem Talent zu überzeugen. Den ESC-Song, den sie schließlich im Vorentscheid und dann eventuell auf der Bühne in Malmö performen werden, finden sie mit ihren Coaches in der Sendung. 

ESC-Finale 2024 findet im Mai statt

Die Europäische Rundfunkunion (EBU) und die öffentlich-rechtliche Fernsehgesellschaft SVT hatten im Juli mitgeteilt, dass der kommende Musikwettbewerb in Malmö stattfinden wird. Das Finale des Eurovision Song Contest soll am Samstag, 11. Mai 2024, steigen. In der gleichen Woche, am 7. Mai und 9. Mai, werden zuvor die beiden Halbfinals ausgetragen.

Für Deutschland lief es 2023 bekanntlich weniger erfolgreich. Die Band Lord of the Lost konnte in Liverpool leider nur den letzten Platz belegen, hinter Großbritannien und Serbien. Dagegen konnte die Sängerin Loreen, 40, mit ihrem Song "Tattoo" erneut gewinnen und die nächstjährige Ausgabe damit wieder nach Schweden holen. Schon 2012 war sie mit dem Lied "Euphoria" beim ESC in Baku erfolgreich gewesen.

Verwendete Quellen: instagram.com, ard.de

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