Oscars 2021 im Live-Ticker: Nomadland als bester Film ausgezeichnet

  • Die Oscar-Verleihung 2021 findet unter ganz besonderen Umständen statt.
  • Wegen Corona-Zeiten gibt es viele Einschränkungen, trotzdem sind einige Stars dabei.
  • Wir berichten in der Nacht von Sonntag auf Montag im Live-Ticker von den Academy Awards.

Live-Ticker zur Oscars-Verleihung hier aktualisieren

05:17 Uhr: Und damit sind wir durch mit der Preisverleihung. Alle Goldjungen haben ein neues Zuhause gefunden.

05:15 Uhr: Und der Sieger ist Anthony Hopkins. Der Brite ist damit der älteste Schauspieler, der den Preis in dieser Kategorie jemals erhalten hat. Er kann den Preis allerdings nicht persönlich entgegennehmen.

05:14 Uhr: Joaquin Phoenix zeichnet nun den besten Hauptdarsteller aus.

05:12 Uhr: Auch hier können sich die Macher von Nomadland freuen. Der Oscar geht an Frances McDormand. Für sie ist es der dritte Oscar in dieser Kategorie.

05:10 Uhr: Jetzt wird der Preis für die beste Hauptdarstellerin vergeben.

05:04 Uhr: Nomadland gewinnt bei den Oscars 2021 als bester Film!

04:59 Uhr: Die wichtigste Kategorie des Abends steht an. Wer wird den Preis für den besten Film bekommen? Schauspielerin Rita Moreno wird es uns gleich verraten.

04:57 Uhr: Eigentlich sollten die Oscars gegen 5 Uhr beendet sein. Es scheint aber so, als würde es ein bisschen länger gehen. Ein paar Kategorien stehen immerhin noch aus.

04:53 Uhr: Zu Ehren von Verstorbenen wie Ian Holm, Max von Sydow, Chadwick Boseman, Sean Connery, Joel Schumacher, Irrfan Khan, Christopher Plummer, Kelly Preston und Helen McCrory wird jetzt ein kurzes Video gezeigt.

04:51 Uhr: In den vergangenen Monaten sind einige Schauspieler und Filmschaffende von uns gegangen. Auch ihnen wird bei den 93. Oscars gedacht.

04:48 Uhr: Besser als die tanzende Glenn Close kann es nicht mehr werden. Deswegen wird die Raterunde jetzt auch schon wieder beendet.

04:46 Uhr: Das ich sowas noch erleben darf: Glenn Close hat eben bei den Oscars getwerkt. Da hat sich die Schauspielerin wohl von dem Musik-Quiz mitreißen lassen.

04:45 Uhr: „The Last Dance“ von Donna Summer hat das hingegen geschafft.

04:43 Uhr: Das erste Lied ist „Purple Rain“ von Prince. Einen Oscar gewonnen hat dieser aber nie.

04:41 Uhr: Erstmals wird vom Abarbeiten der Kategorien abgewichen. Musiker Questlove soll ein Lied vorspielen und die Anwesenden sollen erraten, ob der Song einen Oscar gewonnen hat oder nicht.

04:38 Uhr: Der Sieger ist „Fight for you“ aus dem Film Judas and the Black Messiah.

H.E.R. mit "Fight For You" aus dem Film "Judas and the Black Messiah"

04:36 Uhr: Direkt im Anschluss wird der beste Filmsong ausgezeichnet.

04:32 Uhr: Zendaya präsentiert nun den Oscar für den besten original Soundtrack. Die Sieger heißen: Trent Reznor und Atticus Ross. Damit hat „Mank“ nun drei Goldjungen abgeräumt.

04:28 Uhr: Aber wer weiß? Vielleicht springt ja Tom Cruise noch mit einem Fallschirm über der Union Station ab und brüllt jeden in Grund und Boden, der keine Anti-Corona-Maske trägt?

04:26 Uhr: Langsam wird es ernst. Nur noch eine knappe halbe Stunde Oscars liegen vor uns. Ehrlich gesagt müsste jetzt schon noch viel passieren, damit man diese Preisverleihung noch zu einem Spektakel machen müsste.

04:24 Uhr: Jetzt ist Viola Davis an der Reihe. Die Schauspielerin, die auch für einen Oscar nominiert ist, übergibt den zweiten „Humanitarian Award“ des Abends. Der Ehrenoscar geht an Schauspieler und Regisseur Tyler Perry.

04:18 Uhr: Und auch „Sound of Metal“ sichert sich seinen zweiten Oscar. Nicht nur wir scheinen uns darüber zu freuen. Auch im Saal der Union Station wird es so laut wie bei kaum einem der anderen Gewinner zuvor.

04:14 Uhr: Harrison Ford wirkt etwas desorientiert auf der Bühne. Vielleicht ist er es nicht mehr gewöhnt, so viele Menschen an einem Ort zu sehen. Mit einer kleinen Anekdote zu „Blade Runner“ leitet er zur Preisverleihung für den besten Schnitt über.

04:07 Uhr: Aber bevor wir so weit sind, räumt der Film noch einen Oscar ab. Denn Erik Messerschmidt gewinnt für seine Arbeit an „Mank“ den Preis für die beste Kamera.

04:05 Uhr: Wir legen uns übrigens fest: Mank wird nicht als bester Film ausgezeichnet. Und das, obwohl er alle Zutaten dafür hätte. Aber die Academy hat in diesem Jahr so viel Wert auf Diversität gelegt wie noch nie zuvor. Da scheint es doch unwahrscheinlich, dass ein Film über einen alten weißen Mann als bestes Werk ausgezeichnet wird.

04:04 Uhr: Und noch ein Oscar für Netflix. Nach mehr als zwei Stunden holt Topfavorit Mank seinen ersten Goldjungen.

04:02 Uhr: Nach Brad Pitt übernimmt Halle Berry das Ruder bei den Oscars. Sie darf zwei Oscar-Gewinner verkünden. Die erste Kategorie ist das beste Szenenbild.

03:58 Uhr: Vorhin haben wir uns über die vielen Werbepausen von ProSieben beschwert. Aber im Vergleich zu dem Takt, in welchem uns die Academy die Werbeblöcke um die Ohren haut war das ja überhaupt nichts.

03:54 Uhr: Der Superstar macht es kurz und haut die beste Nebendarstellerin einfach raus. Siegerin ist Yuh-Jung Youn (Minari). Und die rüstige 73-Jährige macht auch gleich deutlich, dass sie äußerst zufrieden damit ist, dass der Frauenschwarm Pitt ihren Preis übergeben durfte.

03:53 Uhr: Da ist Pitt ja endlich.

03:52 Uhr: Dieser geht an „Tenet“. Der Film ist so ziemlich der einzige Blockbuster auf der Liste der Nominierten.

03:51 Uhr: Scheinbar wurde umgeplant. Yeun übergibt jetzt den Preis für die besten visuellen Effekte.

03:49 Uhr: Naja zumindest sollte er das eigentlich jetzt tun. Aber nach der Werbung steht dann doch Steven Yeun auf der Bühne.

03:46 Uhr: Brad Pitt wird heute keinen Oscar in Empfang nehmen. Aber er darf den Preis für die beste Nebendarstellerin übergeben.

03:41 Uhr: „And the Oscar goes to“: „Mein Lehrer der Krake“. Damit kann sich Netflix seinen ersten Oscar des Abends sichern. Insgesamt 35 Nominierungen hatte der Streamingdienst eingeheimst.

03:40 Uhr: Was kommt nach der besten Kurzdokumentation? Richtig, die beste Dokumentation.

03:38 Uhr: Wenn man einen Film so gehetzt inszenieren würde, wie diese Oscarverleihung würde er von der Kritik vermutlich zerrissen werden. Hier wird wirklich eine Kategorie nach der anderen schnell und ohne Glanz und Glamour abgearbeitet.

03:36 Uhr: Die Dokumentation dreht sich um Colette Marin-Catherine, eine 74-Jährige Französin, die während des Zweiten Weltkriegs im Widerstand aktiv war und ihren Bruder in einem Konzentrationslager verlor. Der Film ist übrigens in voller Länge auf YouTube zu sehen, falls Sie interessiert sind.

03:35 Uhr: Gewonnen hat „Colette“ von Anthony Giacchino und Alice Doyard.

03:33 Uhr: Eine Halbzeitshow ist aber scheinbar nicht eingeplant. Stattdessen geht es direkt mit dem Preis für die beste Kurzdokumentation weiter.

Halbzeit in Los Angeles

03:32 Uhr: Hoffentlich kommt da noch was. Schließlich kämpfen die Oscars seit Jahren mit sinkenden Zuschauerzahlen. Wenn das schon alles gewesen sein soll, dann dürfte 2022 noch weniger Leute einschalten.

03:29 Uhr: Nach eineinhalb Stunden ist Halbzeit bei den Oscars. Und bis jetzt sind wir enttäuscht. Von einer großen Show fehlt aktuell noch jede Spur.

03:27 Uhr: Hier gibt es keine große Überraschung. Der Sieger ist „Soul“ der Pixar Studios.

03:23 Uhr: Reese Witherspoon darf jetzt auch noch den Preis für den besten animierten Film übergeben.

03:22 Uhr: Himmel. So schnell wie Michael Govier seinen Wegbegleitern in seiner Rede dankt, könnte man fast meinen, er sei von Beruf Rapper. Hat ihm keiner gesagt, dass er sich nicht beeilen muss?

03:20 Uhr: Freuen dürfen sich Will McCormack und Michael Govier mit ihrem Film „If anything happens i love you“.

03:19 Uhr: Wir kommen zur zweiten Kurzfilm-Kategorie. Jetzt geht es allerdings um animierte Kurzfilme.

03:13 Uhr: „Heute wird die Polizei drei Menschen töten“. Mit diesem Satz eröffnen Free und Roe ihre Dankesrede. Damit machen sie auf die Kritik an der US-Polizei aufmerksam, die seit dem Tod von George Floyd im ganzen Land zum Ausdruck gebracht wird.

03:12 Uhr: Der Gewinner in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ steht ebenfalls fest. Es ist Two Distant Strangers von Travon Free und Martin Desmond Roe.

03:10 Uhr: Wenn Sie uns fragen, dann ist dieser Oscar mehr als gerechtfertigt. Das Sounddesign in dem Film ist einmalig. Es vermittelt dem Zuschauer glaubhaft, wie es sich anfühlt, sein Gehör zu verlieren.

03:09 Uhr: Und wie es der Zufall will, gewinnt auch noch „Sound of Metal“.

03:07 Uhr: „Sound of Metal“-Darsteller Riz Ahmed darf passenderweise den Oscargewinner in der Kategorie „Bester Ton“ bekanntgeben.

Chloé Zhao gewinnt Oscar für die beste Regie

03:02 Uhr: Eine wirkliche Überraschung ist die Entscheidung der Academy dennoch nicht. „Nomadland“ hatte bereits vor den Oscars zahlreiche Filmpreise abgeräumt und gilt als einer der Topfavorit.

03:00 Uhr: Ein großer Sieg für Zhao und ein historischer Moment in der Geschichte der Oscars. Die 39-Jährige ist erst die zweite Frau, die sich den Preis in dieser Kategorie sichern konnte.

02:59 Uhr: Und der Sieger heißt: Chloé Zhao für „Nomadland“

02:56 Uhr: Bei der vergangenen Oscar-Verleihung wurde Bong Joon-ho als bester Regisseur ausgezeichnet. Jetzt darf er den Sieger in dieser Kategorie verkünden.

02:51 Uhr: Von dort vergibt Cranston den Humanitarian Award der Oscars. Ausgezeichnet wird der Motion Picture & Television Fund. Die Organisation unterstützt hilfsbedürftige Menschen aus dem Filmgeschäft.

02:49 Uhr: Wir verlassen kurz die Union Station. Denn Bryan Cranston ist nun live aus dem Dolby Theater, dem traditionellen Veranstaltungsort für die Oscars, zugeschaltet.

02:47 Uhr: Kostümbildnerin Ann Roth ist allerdings nicht persönlich vor Ort um ihren Preis entgegenzunehmen.

02:46 Uhr: Nein tut es nicht. Stattdessen gibt es den zweiten Oscar fürMa Rainey´s Black Bottom“.

02:44 Uhr: Trotz zehn Nominierungen ist „Mank“ bislang leer ausgegangen. Ob sich das bei der nächsten Kategorie ändert? Nun wird das beste Kostümdesign ausgezeichnet.

02:42 Uhr: Ohne viel Gerede werden auch in dieser Kategorie die Sieger verkündet. Es sind Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson für „Ma Rainey´s Black Bottom „.

02:40 Uhr: Marvels „War Machine“ Don Cheadle darf den Preis für das beste Make-up und die besten Frisuren übergeben.

02:33 Uhr: Die Rührung von Kaluuyas Mutter ist allerdings wie weggeblasen, als ihr Sohn sich auf der Bühne bei seinen Eltern dafür bedankt, dass sie Sex miteinander hatten. Ihrem Gesichtsausdruck zufolge, dürfte sie ihrem Sohn dafür noch eine Standpauke halten.

Daniel Kaluuya als bester Nebendarsteller ausgezeichnet

02:31 Uhr: Die Mutter und die Schwester von Kaluuya sitzen mit im Publikum. Beide wirken so, als würden sie sich fast mehr über seinen Triumph freuen, als der Schauspieler selbst.

02:30 Uhr: Und der nächste Oscar-Gewinner steht fest. Daniel Kaluuya gewinnt für seine Rolle in „Judas and the Black Messiah“.

02:29 Uhr: Schlag auf Schlag geht es weiter. Jetzt ist der Preis für den besten Nebendarsteller an der Reihe.

02:28 Uhr: Beim Gedanken an sie kann der Regisseur die Tränen kaum zurückhalten. Den Oscar widmet er ihr.

02:26 Uhr: Vinterberg geht wie erwartet in seiner Ansprache auf den Tod seiner Tochter ein.

02:23 Uhr: Thomas Vinterberg nimmt den Preis entgegen. Der Regisseur ist sichtlich gerührt, aber dennoch gefasst.

02:22 Uhr: Der Sieger steht fest: Es ist „Der Rausch“ aus Dänemark.

02:19 Uhr: Schauspielerin Laura Dern wird den besten internationalen Film verkünden.

02:16 Uhr: Von der Film-Atmosphäre, welche die Preisverleihung verbreiten soll, merkt man bislang noch nicht viel. Abgesehen von der Kameraführung wirkt hier alles mehr nach 08/15 Oscars.

Drehbuch-Oscars für „Promising Young Woman“ und „The Father“

02:14 Uhr: Bislang halten sich die Stars kurz bei ihren Dankesreden. Florian Zeller lässt es sich dennoch nicht nehmen, sich in seiner Ansprache gefühlt 700 Mal bei Anthony Hopkins zu bedanken.

02:12 Uhr: Und die Sieger heißen: Christopher Hampton und Florian Zeller für „The Father“

02:10 Uhr: Hier wird keine Zeit verschwendet: Der Oscar für das „Beste adaptierte Drehbuch“ ist als nächstes dran.

02:07 Uhr: Der erste Oscar steht fest: In der Kategorie „Bestes Orginaldrehbuch“ gewinnt: Emerald Fennell für „Promising Young Woman“

02:04 Uhr: Die erste Kategorie die ausgezeichnet werden soll ist scheinbar „Bestes Originaldrehbuch“. Zumindest stellt King gerade die Nominierten in dieser Sparte vor.

Die Oscars sind eröffnet

02:02 Uhr: Es ist so weit: King hat die Oscars offiziell eröffnet.

02:01 Uhr: Das Intro zur Preisverleihung macht schon mal Hoffnung. Wir sehen Regina King durch die Räume der Union Station marschieren. Dazu läuft Rockmusik. Die Bilder könnten so auch einem Tarantino-Film entsprungen sein. Nur ist dafür zu wenig Blut zu sehen.

01:59 Uhr: Gleich soll es losgehen. Wir sind gespannt, wie die Oscars ablaufen werden. Die Show soll so aufbereitet werden, dass beim Zuschauer der Eindruck entsteht, er würde einen Film sehen. Wie das wohl gelingen wird?

01:58 Uhr: Sollte Vinterberg tatsächlich gewinnen, dürfte es zu einer emotionalen Rede kommen. Die Tochter des Regisseurs ist nämlich vier Tage nach dem Drehbeginn bei einem Autounfall verstorben.

01:54 Uhr: Auch Thomas Vinterberg hat sich bei den Oscars schon eingefunden. Der 51-Jährige ist für „Der Rausch“ als bester Regisseur nominiert.

01:49 Uhr: In knapp zehn Minuten soll die eigentliche Preisverleihung losgehen. Hoffen wir, dass die spannender wird als der rote Teppich. Der war bislang nämlich eher so „mäh“ wie man in der Fachsprache sagen würde.

01:44 Uhr: ProSieben scheint auch keine Werbe-Begrenzungen zu haben. Inzwischen sind mehr Werbeclips über den Äther, als Promis über den roten Teppich gelaufen.

01:40 Uhr: Gätjen erklärt gerade, dass die Stars bei ihren Dankesreden dieses Jahr keine zeitliche Beschränkung haben. Hoffentlich geht das gut…

01:34 Uhr: Läuft nicht bei Steven Gätjen, nach Daniel Kaluuya hat er sich inzwischen auch eine Abfuhr von Vanessa Kirby und Riz Ahmed eingefangen.

01:32 Uhr: Der Effekt der Corona-Pandemie ist bei den Oscars deutlich zu spüren. Statt dichtem Gedränge herrscht auf dem roten Teppich fast so gähnende Leere wie derzeit in den deutschen Einkaufsstraßen. Dennoch sind hier mehr Stars versammelt, als es in den letzten Monaten irgendwo anders der Fall gewesen sein dürfte.

01:26 Uhr: Auch Carey Mulligan, nominiert als beste Hauptdarstellerin für Promising Young Woman hat sich für das Event in Gold gehüllt.

01:24 Uhr: Scheinbar ist King der Zeitdruck unter dem sie deshalb steht grade bewusst geworden. Denn so schnell wie sie da war, ist sie auch schon wieder weg.

01:21 Uhr: Regina King hat sich auch vor der ProSieben Kamera eingefunden. Sie darf in rund 40 Minuten die Oscarverleihung eröffnen.

01:17 Uhr: Day hat übrigens gleich für ihre erste Schauspielrolle die Nominierung eingeheimst. Das muss man erstmal schaffen. Hut ab.

01:15 Uhr: Die ehemalige Straßenmusikerin hat sich optisch der Oscar-Statue angepasst. Steven Gätjen gefällt das.

01:13 Uhr: Auch Andra Day hat sich inzwischen bei Gätjen eingefunden. Day ist als beste Hauptdarstellerin nominiert.

01:09 Uhr: Wen Sie „Sound of Metal“ noch nicht gesehen haben, können Sie das bei Amazon Prime tun. Und das sollten Sie. Der Film ist grandios.

01:08 Uhr: Wie Raci erzählt, hat die Rolle seiner Karriere einen ordentlichen Schub gegeben. Er klingt fast so, als würde er in Projekten ertrinken. Gut für ihn und sehr verdient. Seine Darstellung in dem Film ist großartig!

01:06 Uhr: Jetzt spricht Gätjen mit dem für „Sound of Metal“ nominierten Paul Raci.

01:02 Uhr: Glen Close verrät Gätjen, dass sie die Nominierung für die Goldene Himbeere nicht wirklich ernst genommen hat. Die 74-Jährige wirkt wirklich gut gelaunt. Vermutlich ist sie einfach froh, mal wieder aus dem Haus zu kommen.

00:59 Uhr: Da sind wir wieder in Los Angeles. Viel los scheint aber immer noch nicht zu sein.

00:51 Uhr: Noch keine zehn Minuten vom roten Teppich gesendet und schon schaltet ProSieben die erste Werbepause. Ein Hoch auf die Privatsender!

00:50 Uhr: Die Promis die da sind sollen übrigens nicht alle gleichzeitig in den Saal. Vielmehr gibt es eine Art rotierendes System. Na ob das klappt?

00:45 Uhr: Mit Alexander Nanau klappt es aber. Wie der für die Doku „Collective“ nominierte Regisseur verrät, sind alle Promis auf dem roten Teppich dreimal auf das Coronavirus getestet worden.

Steven Gätjen berichtet vom roten Teppich bei den Oscars

00:44 Uhr: Steven Gätjen scheint nicht ganz zufrieden mit der Situation am roten Teppich zu sein. Von Daniel Kaluuya hat sich der Moderator direkt mal eine Abfuhr eingefangen.

00:41 Uhr: Uuuuund es geht los: Der Live-Stream vom roten Teppich ist gestartet.

00:38 Uhr: Ob auch einer der Stars im inoffiziellen „Stay at Home“-Corona-Outfit à la Jogginghose und T-Shirt auftaucht? Uns würde das gefallen!

00:33 Uhr: Bessere Chancen dürfte da Steven Yeun haben. Dieser darf sich für seine Darstellung in „Minari – Wo wir wurzeln schlagen“ durchaus Hoffnungen auf den Oscar als bester Hauptdarsteller machen.

00:28 Uhr: Close ist für ihre Nebenrolle in Hillbilly Elegy für einen Oscar nominiert. Für dieselbe Rolle war sie auch für eine goldene Himbeere nominiert. Mit dem Preis werden besonders schlechte Schauspielleistungen „geehrt“. Gewonnen hat Close die Himbeere allerdings nicht…den Oscar dürfte sie heute aber vermutlich ebenfalls nicht mit nach Hause nehmen.

00:27 Uhr: Schauspielerin Glenn Close hat sich beispielsweise in ein lilafarbenes Glitzer-Outfit geworfen.

00:26 Uhr: Bis zum offiziellen Start der Oscars dauert es zwar noch ein bisschen: Die ersten Promis sind aber schon eingetrudelt.

00:25 Uhr: Wenn Sie erfahren möchten, wie Gätjen sonst die Crème de la Crème von Hollywood in ein Gespräch verwickelt: Im Interview hat er es unserer Redaktion verraten.

00:18 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie läuft aber schon bei der Ankunft der Promis einiges anders als sonst. So müssen Gätjen und sein Team ein Standmikrofon aufstellen und schlicht hoffen, dass einer der Gäste stehen bleibt.

00:14 Uhr: Für Deutschland berichtet wie jedes Jahr „Mister Oscar“ Steven Gätjen von der Preisverleihung.

00:10 Uhr: Auch die Academy wartet schon sehnsüchtig auf die Hollywood-Stars. Der rote Teppich ist ja schließlich schon ausgerollt.

00:05 Uhr: Ein bisschen gedulden müssen wir uns aber noch. Denn die eigentliche Preisverleihung startet erst um 02:00 Uhr. Ab 00:40 Uhr geht allerdings das große Promi-Schaulaufen auf dem roten Teppich los.

00:00 Uhr: Sagt man um diese Uhrzeit schon guten Morgen, oder noch gute Nacht? Egal: Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie herzlich zu unserem diesjährigen Oscar-Live-Ticker.

Im vergangenen Jahr machte Natalie Portman bei der Oscar-Gala Schlagzeilen. Sie trug einen Umhang, in dessen Saum die Namen von Regisseurinnen in Gold gestickt waren. Sie wolle an die Frauen erinnern, deren unglaubliche Arbeit von der Academy nicht anerkannt wurde, sagte die Oscar-Preisträgerin im Scheinwerferlicht der Kameras auf dem roten Teppich. In der Sparte „Beste Regie“ waren 2020 nur Männer nominiert. Das wird in diesem Jahr anders sein.

Oscars 2021 im Live-Ticker: Zwei Frauen sind in der Regie-Sparte nominiert

Schon vor der Trophäenvergabe am Sonntag stellen die Britin Emerald Fennell und die in Peking geborene Chloé Zhao einen Rekord auf. Nie zuvor in der langen Oscar-Geschichte waren gleich zwei Frauen in der Regie-Sparte nominiert: Fennell für den Rache-Thriller „Promising Young Woman“, Zhao für das Road-Movie „Nomadland“. Bis 2020 gingen nur fünf Frauen für den Regiepreis ins Rennen, Kathryn Bigelow („The Hurt Locker“, 2010) ist bis jetzt die einzige Oscar-prämierte Regisseurin.

Wer 2021 einen goldenen Award in Empfang nehmen darf, erfahren Sie hier. Wir sind in der Nacht von Sonntag auf Montag wach und berichten rund um die Oscar-Verleihung.

Lesen Sie auch: Wo sehen Sie die Oscar-Verleihung live im TV und wer sind die Favoriten?

Oscar-Kandidaten 2021 im Überblick:

Bester Film:

  • The Father
  • Judas and the Black Messiah
  • Mank
  • Minari
  • Nomadland
  • Promising Young Woman
  • Sound of Metal
  • The Trial of the Chicago 7

Beste Regie:

  • Thomas Vinterberg – Another Round
  • David Fincher – Mank
  • Lee Isaac Chung – Minari
  • Chloé Zhao – Nomadland
  • Emerald Fennell – Promising Young Woman

Beste Hauptdarstellerin:

  • Viola Davis – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Andra Day – The United States vs. Billie Holiday
  • Vanessa Kirby – Pieces of a Woman
  • Frances McDormand – Nomadland
  • Carey Mulligan – Promising Young Woman

Beste Nebendarstellerin:

  • Maria Bakalova – „Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen“
  • Glenn Close – „Hillbilly Elegy“
  • Olivia Colman – „The Father“
  • Amanda Seyfried – „Mank“
  • Yuh-Jung Youn – „Minari“

Bester Hauptdarsteller:

  • Riz Ahmed – Sound of Metal
  • Chadwick Boseman – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Anthony Hopkins – The Father
  • Gary Oldman – Mank
  • Steven Yeun – Minari

Bester Nebendarsteller:

  • Sacha Baron Cohen – „The Trial of the Chicago 7“
  • Daniel Kaluuya – „Judas and the Black Messiah“
  • Leslie Odom, Jr. – „One Night in Miami…“
  • Paul Raci – „Sound of Metal“
  • Lakeith Stanfield – „Judas and the Black Messiah“

Bester internationaler Film:

  • Another Round – Dänemark
  • Better Days – Hong Kong
  • Collective – Rumänien
  • The Man who Sold his Skin – Tunesien
  • Quo Vadis, Aida? – Bosnien und Herzegowina

Bester animierter Film:

  • Onward – Dan Scanlon und Kori Rae
  • Over the Moon – Glen Keane, Gennie Rim und Peilin Chou
  • Shaun das Schaf – UFO-Alarm – Richard Phelan, Will Becher undPaul Kewley
  • Soul – Pete Docter undDana Murray
  • Wolfwalkers Tomm Moore, Ross Stewart, Paul Young und Stéphan Roelants

Bestes Originaldrehbuch:

  • Judas and the Black Messiah
  • Minari
  • Promising Young Woman
  • Sound of Metal
  • The Trial of the Chicago 7

Bestes adaptiertes Drehbuch:

  • Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen
  • The Father
  • Nomadland
  • One Night in Miami
  • The White Tiger

Bestes Kostümdesign:

  • Alexandra Byrne – Emma
  • Ann Roth – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Trish Summerville – Mank
  • Bina Daigeler – Mulan
  • Massimo Cantini Parrini – Pinocchio

Bester original Soundtrack:

  • Terence Blanchard – Da 5 Bloods
  • Trent Reznor und Atticus Ross – Mank
  • Emile Mosseri – Minari
  • James Newton Howard – Neues aus der Welt
  • Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Batiste – Soul

Bester animierter Kurzfilm

  • Burrow – Madeline Sharafian und Michael Capbarat
  • Genius Loci – Adrien Mérigeau und Amaury Ovise
  • If anything happens i love you – Will McCormack und Michael Govier
  • Opera – Erick Oh
  • Yes-People – Gísli Darri Halldórsson und Arnar Gunnarsson

Bester Kurzfilm:

  • Feeling Through – Doug Roland und Susan Ruzenski
  • The Letter Room – Elvira Lind und Sofia Sondervan
  • The Present – Farah Nabulsi
  • Two Distant Strangers – Travon Free und Martin Desmond Roe
  • White Eye – Tomer Shushan und Shira Hochman

Bester Dokumentarfilm:

  • Collective – Alexander Nanau und Bianca Oana
  • Crip Camp – Nicole Newnham, Jim LeBrecht und Sara Bolder
  • The Mole Agent – Maite Alberdi und Marcela Santibáñez
  • My Octopus Teacher – Pippa Ehrlich, James Reed und Craig Foster
  • Time – Garrett Bradley, Lauren Domino und Kellen Quinn

Bester Dokumentar-Kurzfilm:

  • Colette – Anthony Giacchino und Alice Doyard
  • A Concerto is a Conversation – Ben Proudfoot und Kris Bowers
  • Do not Split – Anders Hammer und Charlotte Cook
  • Hunger Ward – Skye Fitzgerald und Michael Scheuerman
  • A Love Song for Latasha – Sophia Nahli Allison und Janice Duncan

Bester Ton:

  • Greyhound – Warren Shaw, Michael Minkler, Beau Borders und David Wyman
  • Mank – Ren Klyce, Jeremy Molod, David Parker, Nathan Nance und Drew Kunin
  • Neues aus der Welt – Oliver Tarney, Mike Prestwood Smith, William Miller und John Pritchett
  • Soul – Ren Klyce, Coya Elliott und David Parker
  • Sound of Metal – Nicolas Becker, Jaime Baksht, Michelle Couttolenc, Carlos Cortés und Phillip Bladh

Bestes Szenenbild:

  • The Father – Peter Francis und Cathy Featherstone
  • Ma Rainey´s Black Bottom – Mark Ricker, Karen O’Hara und Diana Stoughton
  • Mank – Donald Graham Burt und Jan Pascale
  • Neues aus der Welt – David Crank und Elizabeth Keenan
  • Tenet – Nathan Crowley und Kathy Lucas

Bester Filmschnitt:

  • The Father – Yorgos Lamprinos
  • Nomadland – Chloé Zhao
  • Promising Young Woman – Frédéric Thoraval
  • Sound of Metal – Mikkel E. G. Nielsen
  • The Trial of the Chicago 7 – Alan Baumgarten

Beste Kamera:

  • Judas and the Black Messiah – Sean Bobbitt
  • Mank – Erik Messerschmidt
  • Neues aus der Welt – Dariusz Wolski
  • Nomadland – Joshua James Richards
  • The Trial of the Chicago 7 – Phedon Papamichael

Beste visuelle Effekte:

  • Love and Monsters – Matt Sloan, Genevieve Camilleri, Matt Everitt und Brian Cox
  • The Midnight Sky – Matthew Kasmir, Christopher Lawrence, Max Solomon und David Watkins
  • Mulan – Sean Faden, Anders Langlands, Seth Maury und Steve Ingram
  • The one and only Ivan – Nick Davis, Greg Fisher, Ben Jones und Santiago Colomo Martinez
  • Tenet – Andrew Jackson, David Lee, Andrew Lockley und Scott Fisher

Bestes Make-up und beste Frisuren:

  • Emma – Marese Langan, Laura Allen und Claudia Stolze
  • Hillbilly Elegy – Eryn Krueger Mekash, Matthew Mungle und Patricia Dehaney
  • Ma Rainey´s Black Bottom – Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson
  • Mank – Gigi Williams, Kimberley Spiteri und Colleen LaBaff
  • Pinocchio – Mark Coulier, Dalia Colli und Francesco Pegoretti

Bester Song:

  • Fight for you – Judas and the Black Messiah
  • Hear my Voice – The Trial of the Chicago 7
  • Husavik – Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
  • Io Sì (Seen) – The Life Ahead
  • Speak Now – One Night in Miami…

(dpa/sap)

93. Oscar-Verleihung: Wird es einen Moderator und eine Maskenpflicht geben?

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