Oscars 2021 im Live-Ticker: Die ersten Promis sind schon am roten Teppich eingetroffen

  • Die Oscar-Verleihung 2021 findet unter ganz besonderen Umständen statt.
  • Wegen Corona-Zeiten gibt es viele Einschränkungen, trotzdem sind einige Stars dabei.
  • Wir berichten in der Nacht von Sonntag auf Montag im Live-Ticker von den Academy Awards.

Live-Ticker zur Oscars-Verleihung hier aktualisieren

00:33 Uhr: Bessere Chancen dürfte da Steven Yeun haben. Dieser darf sich für seine Darstellung in „Minari – Wo wir wurzeln schlagen“ durchaus Hoffnungen auf den Oscar als bester Hauptdarsteller machen.

00:28 Uhr: Close ist für ihre Nebenrolle in Hillbilly Elegy für einen Oscar nominiert. Für dieselbe Rolle war sie auch für eine goldene Himbeere nominiert. Mit dem Preis werden besonders schlechte Schauspielleistungen „geehrt“. Gewonnen hat Close die Himbeere allerdings nicht…den Oscar dürfte sie heute aber vermutlich ebenfalls nicht mit nach Hause nehmen.

00:27 Uhr: Schauspielerin Glenn Close hat sich beispielsweise in ein lilafarbenes Glitzer-Outfit geworfen.

00:26 Uhr: Bis zum offiziellen Start der Oscars dauert es zwar noch ein bisschen: Die ersten Promis sind aber schon eingetrudelt.

00:25 Uhr: Wenn Sie erfahren möchten, wie Gätjen sonst die Crème de la Crème von Hollywood in ein Gespräch verwickelt: Im Interview hat er es unserer Redaktion verraten.

00:18 Uhr: Wegen der Corona-Pandemie läuft aber schon bei der Ankunft der Promis einiges anders als sonst. So müssen Gätjen und sein Team ein Standmikrofon aufstellen und schlicht hoffen, dass einer der Gäste stehen bleibt.

00:14 Uhr: Für Deutschland berichtet wie jedes Jahr „Mister Oscar“ Steven Gätjen von der Preisverleihung.

00:10 Uhr: Auch die Academy wartet schon sehnsüchtig auf die Hollywood-Stars. Der rote Teppich ist ja schließlich schon ausgerollt.

93. Oscar-Verleihung: Wird es einen Moderator und eine Maskenpflicht geben?

00:05 Uhr: Ein bisschen gedulden müssen wir uns aber noch. Denn die eigentliche Preisverleihung startet erst um 02:00 Uhr. Ab 00:40 Uhr geht allerdings das große Promi-Schaulaufen auf dem roten Teppich los.

00:00 Uhr: Sagt man um diese Uhrzeit schon guten Morgen, oder noch gute Nacht? Egal: Liebe Leserinnen und Leser, wir begrüßen Sie herzlich zu unserem diesjährigen Oscar-Live-Ticker.

Im vergangenen Jahr machte Natalie Portman bei der Oscar-Gala Schlagzeilen. Sie trug einen Umhang, in dessen Saum die Namen von Regisseurinnen in Gold gestickt waren. Sie wolle an die Frauen erinnern, deren unglaubliche Arbeit von der Academy nicht anerkannt wurde, sagte die Oscar-Preisträgerin im Scheinwerferlicht der Kameras auf dem roten Teppich. In der Sparte „Beste Regie“ waren 2020 nur Männer nominiert. Das wird in diesem Jahr anders sein.

Oscars 2021 im Live-Ticker: Zwei Frauen sind in der Regie-Sparte nominiert

Schon vor der Trophäenvergabe am Sonntag stellen die Britin Emerald Fennell und die in Peking geborene Chloé Zhao einen Rekord auf. Nie zuvor in der langen Oscar-Geschichte waren gleich zwei Frauen in der Regie-Sparte nominiert: Fennell für den Rache-Thriller „Promising Young Woman“, Zhao für das Road-Movie „Nomadland“. Bis 2020 gingen nur fünf Frauen für den Regiepreis ins Rennen, Kathryn Bigelow („The Hurt Locker“, 2010) ist bis jetzt die einzige Oscar-prämierte Regisseurin.

Wer 2021 einen goldenen Award in Empfang nehmen darf, erfahren Sie hier. Wir sind in der Nacht von Sonntag auf Montag wach und berichten rund um die Oscar-Verleihung.

Lesen Sie auch: Wo sehen Sie die Oscar-Verleihung live im TV und wer sind die Favoriten?

Oscar-Kandidaten 2021 im Überblick:

Bester Film:

  • The Father
  • Judas and the Black Messiah
  • Mank
  • Minari
  • Nomadland
  • Promising Young Woman
  • Sound of Metal
  • The Trial of the Chicago 7

Beste Regie:

  • Thomas Vinterberg – Another Round
  • David Fincher – Mank
  • Lee Isaac Chung – Minari
  • Chloé Zhao – Nomadland
  • Emerald Fennell – Promising Young Woman

Beste Hauptdarstellerin:

  • Viola Davis – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Andra Day – The United States vs. Billie Holiday
  • Vanessa Kirby – Pieces of a Woman
  • Frances McDormand – Nomadland
  • Carey Mulligan – Promising Young Woman

Beste Nebendarstellerin:

  • Maria Bakalova – „Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen“
  • Glenn Close – „Hillbilly Elegy“
  • Olivia Colman – „The Father“
  • Amanda Seyfried – „Mank“
  • Yuh-Jung Youn – „Minari“

Bester Hauptdarsteller:

  • Riz Ahmed – Sound of Metal
  • Chadwick Boseman – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Anthony Hopkins – The Father
  • Gary Oldman – Mank
  • Steven Yeun – Minari

Bester Nebendarsteller:

  • Sacha Baron Cohen – „The Trial of the Chicago 7“
  • Daniel Kaluuya – „Judas and the Black Messiah“
  • Leslie Odom, Jr. – „One Night in Miami…“
  • Paul Raci – „Sound of Metal“
  • Lakeith Stanfield – „Judas and the Black Messiah“

Bester internationaler Film:

  • Another Round – Dänemark
  • Better Days – Hong Kong
  • Collective – Rumänien
  • The Man who Sold his Skin – Tunesien
  • Quo Vadis, Aida? – Bosnien und Herzegowina

Bester animierter Film:

  • Onward – Dan Scanlon und Kori Rae
  • Over the Moon – Glen Keane, Gennie Rim und Peilin Chou
  • Shaun das Schaf – UFO-Alarm – Richard Phelan, Will Becher undPaul Kewley
  • Soul – Pete Docter undDana Murray
  • Wolfwalkers Tomm Moore, Ross Stewart, Paul Young und Stéphan Roelants

Bestes Originaldrehbuch:

  • Judas and the Black Messiah
  • Minari
  • Promising Young Woman
  • Sound of Metal
  • The Trial of the Chicago 7

Bestes adaptiertes Drehbuch:

  • Borat – Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen
  • The Father
  • Nomadland
  • One Night in Miami
  • The White Tiger

Bestes Kostümdesign:

  • Alexandra Byrne – Emma
  • Ann Roth – Ma Rainey´s Black Bottom
  • Trish Summerville – Mank
  • Bina Daigeler – Mulan
  • Massimo Cantini Parrini – Pinocchio

Bester original Soundtrack:

  • Terence Blanchard – Da 5 Bloods
  • Trent Reznor und Atticus Ross – Mank
  • Emile Mosseri – Minari
  • James Newton Howard – Neues aus der Welt
  • Trent Reznor, Atticus Ross und Jon Batiste – Soul

Bester animierter Kurzfilm

  • Burrow – Madeline Sharafian und Michael Capbarat
  • Genius Loci – Adrien Mérigeau und Amaury Ovise
  • If anything happens i love you – Will McCormack und Michael Govier
  • Opera – Erick Oh
  • Yes-People – Gísli Darri Halldórsson und Arnar Gunnarsson

Bester Kurzfilm:

  • Feeling Through – Doug Roland und Susan Ruzenski
  • The Letter Room – Elvira Lind und Sofia Sondervan
  • The Present – Farah Nabulsi
  • Two Distant Strangers – Travon Free und Martin Desmond Roe
  • White Eye – Tomer Shushan und Shira Hochman

Bester Dokumentarfilm:

  • Collective – Alexander Nanau und Bianca Oana
  • Crip Camp – Nicole Newnham, Jim LeBrecht und Sara Bolder
  • The Mole Agent – Maite Alberdi und Marcela Santibáñez
  • My Octopus Teacher – Pippa Ehrlich, James Reed und Craig Foster
  • Time – Garrett Bradley, Lauren Domino und Kellen Quinn

Bester Dokumentar-Kurzfilm:

  • Colette – Anthony Giacchino und Alice Doyard
  • A Concerto is a Conversation – Ben Proudfoot und Kris Bowers
  • Do not Split – Anders Hammer und Charlotte Cook
  • Hunger Ward – Skye Fitzgerald und Michael Scheuerman
  • A Love Song for Latasha – Sophia Nahli Allison und Janice Duncan

Bester Ton:

  • Greyhound – Warren Shaw, Michael Minkler, Beau Borders und David Wyman
  • Mank – Ren Klyce, Jeremy Molod, David Parker, Nathan Nance und Drew Kunin
  • Neues aus der Welt – Oliver Tarney, Mike Prestwood Smith, William Miller und John Pritchett
  • Soul – Ren Klyce, Coya Elliott und David Parker
  • Sound of Metal – Nicolas Becker, Jaime Baksht, Michelle Couttolenc, Carlos Cortés und Phillip Bladh

Bestes Szenenbild:

  • The Father – Peter Francis und Cathy Featherstone
  • Ma Rainey´s Black Bottom – Mark Ricker, Karen O’Hara und Diana Stoughton
  • Mank – Donald Graham Burt und Jan Pascale
  • Neues aus der Welt – David Crank und Elizabeth Keenan
  • Tenet – Nathan Crowley und Kathy Lucas

Bester Filmschnitt:

  • The Father – Yorgos Lamprinos
  • Nomadland – Chloé Zhao
  • Promising Young Woman – Frédéric Thoraval
  • Sound of Metal – Mikkel E. G. Nielsen
  • The Trial of the Chicago 7 – Alan Baumgarten

Beste Kamera:

  • Judas and the Black Messiah – Sean Bobbitt
  • Mank – Erik Messerschmidt
  • Neues aus der Welt – Dariusz Wolski
  • Nomadland – Joshua James Richards
  • The Trial of the Chicago 7 – Phedon Papamichael

Beste visuelle Effekte:

  • Love and Monsters – Matt Sloan, Genevieve Camilleri, Matt Everitt und Brian Cox
  • The Midnight Sky – Matthew Kasmir, Christopher Lawrence, Max Solomon und David Watkins
  • Mulan – Sean Faden, Anders Langlands, Seth Maury und Steve Ingram
  • The one and only Ivan – Nick Davis, Greg Fisher, Ben Jones und Santiago Colomo Martinez
  • Tenet – Andrew Jackson, David Lee, Andrew Lockley und Scott Fisher

Bestes Make-up und beste Frisuren:

  • Emma – Marese Langan, Laura Allen und Claudia Stolze
  • Hillbilly Elegy – Eryn Krueger Mekash, Matthew Mungle und Patricia Dehaney
  • Ma Rainey´s Black Bottom – Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson
  • Mank – Gigi Williams, Kimberley Spiteri und Colleen LaBaff
  • Pinocchio – Mark Coulier, Dalia Colli und Francesco Pegoretti

Bester Song:

  • Fight for you – Judas and the Black Messiah
  • Hear my Voice – The Trial of the Chicago 7
  • Husavik – Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga
  • Io Sì (Seen) – The Life Ahead
  • Speak Now – One Night in Miami…

(dpa/sap)

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