Oliver Sanne nimmt Stellung zu seinem "Dschungelshow"-Auftritt

  • Oliver Sanne hat sich zu seiner Teilnahme an „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ geäußert.
  • Auf Instagram sagte der ehemalige „Bachelor“, dass er verstehen könne, warum seine Darstellung in der RTL-Show einen negativen Eindruck hinterlassen habe.
  • Er bekräftigt jedoch, dass es im Team mit Christina Dimitriou und Sam Dylan nichts Negatives, keine Lästereien und nur Harmonie gegeben habe.

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Oliver Sanne sorgte in „Ich bin ein Star – Die große Dschungelshow“ für Verbalattacken, die ihm viele negative Kommentare in den sozialen Medien einbrachten. Darauf reagierte der ehemalige „Bachelor“ nun in einem Instagram-Video. „Viele Grüße vom vermeintlichen Bösewicht„, begann Oliver Sanne seine Stellungnahme zur „Dschungelshow“.

Er habe sich die Sendung selbst noch einmal angesehen. „Die Darstellung und der negative Eindruck sind irgendwo berechtigt“, führte er aus. Er könne die negativen Kommentare, die es nach seinem Auftritt in den sozialen Medien gegeben habe, verstehen. Er sei neben diesem „saloppen, sprüchereißenden Macho“ auch „fies rübergekommen„.

„Ich will gar nicht sagen, der Schnitt ist schuld oder die haben das böse hingestellt.“ Er wolle aber seine Sichtweise erklären. Er müsse die Euphorie, die Dramatik der Darstellung „leider etwas neutralisieren“. Zu seinem Team mit Christina Dimitriou und Sam Dylan sagte er: „Es gab nichts Negatives, es gab super Harmonie, es gab keine Lästereien. Es gab direkte Ansagen an beide Mitbewohner, an Sam und Christina, von mir persönlich, was ich von den beiden halte.“

Er habe ihnen aber auch „regelmäßig das Kompliment gemacht, dass ich sie komplett fehleingeschätzt habe und sie so, wie ich sie kennengelernt habe, wirklich sympathische, liebevolle, gute Menschen sind. Das Verhältnis zu beiden war meiner Meinung nach durchgehend und stets einwandfrei.“

Oliver Sanne: In Realityshows wie dem Dschungelcamp gibt es immer bestimmte Typen

Er hatte auch eine Erklärung für die Darstellung der Mitbewohner im Tiny House parat. „Das Problem ist, dass RTL oder diese ganzen Realitystars Typen kategorisieren. Es gibt in jeder Staffel einen ‚Typ Yotta‘, einen ‚Typ Elena Miras‘, einen Typ, der sehr gewinnverdächtig ist, einen vermeintlich ärmeren schwächeren Typ wie Joey Heindle, wie Menderes, etwas dusselig wie eine Burdecki, und das war in dem Fall der Sam“, sagte Sanne. „Ich war der Prolet und Christina war der Asi-Charakter. Egal wie die Gespräche ablaufen, die Kategorie der Person wird immer festgehalten.“

Dabei nannte er auch Beispiele aus der „Dschungelshow“. Oliver Sanne hatte Sam Dylan öfter für seinen Alkoholkonsum in der Show attackiert. „Er war nicht der Einzige, der nach Alkohol gefragt hat, ich habe auch regelmäßig nach Alkohol gefragt„, erklärte Sanne dazu. „Sam hat das vielleicht ein bisschen häufiger getan, aber deshalb ist er noch lange kein Alkoholiker. Ich würde niemals jemanden fertig machen, wenn er wirklich krank ist. Ich sehe Sam nicht als Alkoholiker.“

„Ich persönlich wurde natürlich mit verschiedenen Sexszenen in Verbindung gebracht, weil ich der ehemalige ‚Bachelor‘ bin, der Frauenversteher. Dass Sam über sein Sexleben gesprochen hat, dass Christina dazu was erzählt hat, das wurde nicht gezeigt, weil das nicht in die Kategorie passt, aber zum Macho schon. Christinas emotionale, weiche, liebevolle Art, die sie eigentlich hat, wenn man sie ein bisschen kennt, wurde auch nicht gezeigt“, führte er weiter aus.

Auftritt in „Dschungelshow“ war „ein Griff ins Klo“

„Derjenige, der selbstbewusst ist, wird gerne als selbstverliebter Gockel dargestellt. Man bohrt dann auch solange nach, bis die gewünschten Worte fallen. Ich bin irgendwo ein Macho, ein Prolet, ich habe eine lockere Schnauze.“ Es sei jedoch nicht wahr, dass Oliver Sanne der Vergangenheit als „Bachelor“ nachtrauere. „Es war eine tolle Erfahrung, aber damit ist es auch gut“, sagte er zu dieser Zeit.

Am Ende kam Sanne zu einem Fazit: „Ich kann verstehen, dass einige erschrocken waren über meine Person. Ich hatte auch gehofft, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, mein wahres Ich zu präsentieren. Das ist nicht so ganz geglückt, das war ein Griff ins Klo. So wie man’s gesehen hat, kann ich auch verstehen, wenn die Leute denken: Was bist du denn für einer?“ Er wolle sich aber auch nicht entschuldigen, „weil ich mir keiner Schuld bewusst bin“. Außerdem kündigte er an: „Ihr werdet mich so schnell nicht los, die nächsten Shows kommen bestimmt. Ob Macho oder nicht, ich bin dabei.“ © 1&1 Mail & Media/spot on news

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