Nora Tschirner und der "Tatort": "Es geht nicht weiter"

Nora Tschirner kommt wohl nicht als Weimarer „Tatort“-Kommissarin auf den Bildschirm zurück. Das verriet die Schauspielerin jetzt selbst in einem Interview.

Der verantwortliche Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) reagierte am Donnerstag auf das Interview: „Wie bereits Anfang des Jahres kommuniziert, haben wir aus verschiedenen Gründen im Jahr 2021 keinen ‚Tatort‘ Weimar in der Herstellung. Wie es ab dem Jahr 2022 weitergeht, dazu sind wir in Gesprächen. Aber den Fans versprechen wir: Es wird auch in Zukunft einen MDR-Krimi aus Thüringen geben.“

Tschirner: „Ich finde, wir sind zu einem fulminanten Ende gekommen“

Tschirner sagte den Funke-Zeitungen: „Ich weiß natürlich nicht, was der MDR mit dem Weimarer ‚Tatort‘ plant, aber in dieser Konstellation wird es ihn nicht mehr geben. Ich finde, wir sind einfach zu einem fulminanten Ende gekommen.“

Anfang Januar hatte sich der MDR zu der Frage, ob nach dem Fall vom 1. Januar 2021 mit dem Titel „Der feine Geist“ für immer Schluss mit der jetzigen Besetzung und Weimar sei, bedeckt gehalten. Der Sender dankte Tschirner damals für elf Fälle in gut sieben Jahren. „Den Fans versprechen wir: Thüringen bleibt MDR-Krimi-Standort!“

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Der „Tatort“ mit Lessing und Dorn, die in der Krimireihe verheiratet waren, sich aber während der Arbeit stets siezten, erreichte in der Spitze bis zu 9,85 Millionen Zuschauer. In ihrem letzten gemeinsamen „Tatort: Der feine Geist“ ist Dorn vom Tod Lessings derart schockiert, dass sie die Realität verdrängt. Währenddessen erscheint Lessing Dorn mehrmals als Geist und berät sie bei der Lösung eines Falles. Eingeschaltet hatten den Fall im Januar 2021 8,89 Millionen Menschen.

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