Nach TV-Amoklauf: "Grey's Anatomy"-April hatte Panikattacken

Diese Storyline hat Spuren bei Sarah Drew (41) hinterlassen. Das will vor allem bei der ehemaligen Grey’s Anatomy-Darstellerin, die April Kepner von der sechsten bis zur 14. Staffel verkörperte, etwas heißen. Denn die Unfallchirurgie-Ärztin musste während ihrer Zeit am Grey Sloan Memorial Hospital so einiges durchstehen – wie etwa den Tod ihres ersten Kindes, einen beinahe tödlichen Autounfall, schwere Depressionen und auch einen Amoklauf am Krankenhaus. Der Dreh dazu löste bei der Schauspielerin schlimme Angstzustände aus.

Das gab sie nun in Lynette Rice‘ neuem Buch „How to Save a Life: The Inside Story of Grey’s Anatomy“ preis. Darin blickt Sarah auf ihre härtesten Momente bei der Hit-Serie zurück. Ganz vorne dabei sind für sie die Filmarbeiten zum erschütternden Finale der sechsten Staffel, in der der trauernde Witwer Gary Clark (Michael O’Neill) mehrere Ärzte erschießt, um sich an den Chirurgen zu rächen, die er für den Tod seiner Frau verantwortlich macht. „Ich hatte Albträume und Panikattacken während der Dreharbeiten und auch noch einige Tage danach“, erinnert sich der TV-Star. Es sei sehr „intensiv und beängstigend“ für die 41-Jährige gewesen, für diese Szenen, in denen sie unter anderem um ihr Leben fleht und ihre tote Freundin entdeckt, vor der Kamera zu stehen.

„Dann nach Hause zu kommen und zu sagen: ‚Mir geht es gut. Niemand versucht, mich umzubringen'“, das sei unglaublich schwer gewesen für Sarah auch tatsächlich zu glauben. Vor allem, da so eine traumatische Szene zu filmen, außerdem sehr belastend für den Körper sei, da er nicht weiß, dass alles nicht wirklich passiert.


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