Hätten Sie ihn erkannt? So sieht der "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel"-Prinz heute aus

Jedes Jahr aufs Neue gehört der tschechischeTV-Märchenklassiker "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" zum unumgänglichen Festtagsritual. Wenn Aschenbrödel auf ihren Prinzen trifft und die herrische Stiefmutter versucht, die Liebschaft zu verhindern und stattdessen ihre Tochter Dora mit ihm verkuppeln will – ja dann ist Weihnachten! Doch wie sieht der Prinz, dem etliche hinterhergeschmachtet haben, eigentlich heute, fast 50 Jahre nach Erscheinen des Films aus? Und was macht er eigentlich?

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Das wurde aus Hauptdarsteller Pavel Trávníček nach seinem Märchenerfolg

Pavel Trávníček ist mittlerweile 72 Jahre alt und seit 2015 mit der Sängerin Monika Trávníčková, 36, verheiratet – seine vierte Ehefrau. Das Paar hat einen sechsjährigen Sohn. Zwei weitere bereits erwachsene Söhne stammen aus früheren Ehen des tschechischen Schauspielers, der auch als Synchronsprecher tätig ist.

In den Jahren nach seinem großen "Aschenbrödel"-Durchbruch wirkte Trávníček in weiteren Märchenfilmen mit, wie etwa 1979 in der Gebrüder-Grimm-Märchenverfilmung von "Schneeweißchen und Rosenrot". In der "Der dritte Prinz" von 1982 spielte er erneut an der Seite der mittlerweile verstorbenen "Aschenbrödel"-Darstellerin Libuše Šafránková, †68.

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Theatererfolg und Fan-Treffen

In den 90er-Jahren widmete sich Pavel Trávníček einer anderen Bühnenkunst und gründete ein Theater in Prag. Dort ist er als Intendant und zugleich Schauspieler tätig. Zudem moderierte der "Aschenbrödel"-Star die tschechische Musikshow DO-RE-MI und tritt mit seiner Ehefrau Monika auf nationalen Bühnen auf.

Heute sieht Pavel zwar älter aus, seine Gesichtszüge erinnern aber immer noch an die des jungen "Aschenbrödel"-Prinzen. "Es ist eine große Ehre, dass diese Rolle mich so berühmt gemacht hat und mich bis heute jedes Jahr daran erinnert, dass es die Rolle meines Lebens war", erkärt er im Gespräch mit RTL.

Es mache ihn "unglaublich stolz und dankbar, dass nach fast 50 Jahren immer noch diese [Märchenfilm]-Begeisterung über Generationen hinweg anhält". Damit hätte Trávníček niemals gerechnet. Im November war er mit dem Kult-Weihnachsfilm nach Lengenfeld in Sachsen gereist und hatte an einer Veranstaltung teilgenommen, bei der das Märchen gezeigt wurde und Fans den Prinzen einmal in der Realität erleben durften.

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