Dschungelcamp durch Virusvariante in Gefahr? RTL reagiert

Am Freitag sorgt eine Nachricht aus dem Süden Afrikas für Aufregung in Deutschland. Eine neue Variante des Coronavirus breitet sich aus. Was bedeutet das für RTL und die Dschungelcamp-Planungen?

Gesundheitsminister Jens Spahn äußerte sich auf einer Pressekonferenz am Freitag zu dieser neuen Virusausbreitung aus Südafrika und erklärte: „Das ist das Letzte, was wir jetzt in unserer momentanen Lage noch brauchen können, dass in die Welle hinein noch eine zusätzliche Variante kommt.“ Spahn forderte alle Menschen, die in den vergangenen Tagen aus dem südlichen Afrika nach Deutschland gekommen sind, dazu auf, sich mit einem PCR-Test sicherheitshalber auf das Virus testen zu lassen. 

Außerdem erklärte der CDU-Politiker das Land zum Virusvariantengebiet und kündigte Reisebeschränkungen an. Damit steht fest: Deutschland stoppt fast vollständig den Flugverkehr von und nach Südafrika. 

Planung „unter Beobachtung der aktuellen Entwicklung“

Was bedeutet das für RTL und die Planungen zum bevorstehenden Dschungelcamp? Anfang 2022 soll in Südafrika gedreht werden statt in Australien. Auch aufgrund der Corona-Lage hatte man in Köln die Entscheidung getroffen, den Produktionsstandort zu verlegen. t-online hat beim Sender nachgefragt. Doch auf einen umfassenden Fragenkatalog antwortete ein Sprecher lediglich: „Für das Dschungelcamp wird weiter mit Südafrika geplant, aber natürlich unter Beobachtung der aktuellen Entwicklungen.“

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RTL hatte die vergangene Staffel seines Kultformats „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“ nicht im Ausland gedreht. Stattdessen war man in Deutschland geblieben. In Hürth wurde Anfang 2021 die „Dschungelshow“ gedreht. Die TV-Quoten konnten mit dem Original damals nicht mithalten.

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