Doku über Amy-Winehouse-Klassiker "Back To Black"

London (dpa) – Mit ihrer unglaublichen Stimme und ihren authentischen Songs begeisterte und bewegte Amy Winehouse Millionen von Menschen. Gleichzeitig sorgte die britische Ausnahmesängerin und Songwriterin mit Alkohol- und Drogenexzessen für Aufsehen und geriet schließlich zur tragischen Figur.

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Viel zu früh starb sie am 23. Juli 2011. An ihrem Todestag zeigt der TV-Sender Arte die Dokumentation „Amy Winehouse: Back To Black“. Sie widmet sich der Entstehung ihres zweiten und letzten Albums, das sie zum Weltstar machte.

„Das Album heißt ‚Back To Black‘, weil es vom Ende einer Beziehung handelt und der Lücke zu dem davor, was du kennst“, erklärt Winehouse gut aufgelegt in einer der vielen Archiv-Aufnahmen des Films von 2018, der jetzt erstmals im Fernsehen läuft. Die Musikerin meint ihre komplizierte Beziehung zu Blake Fielder-Civil, der später ihr Ehemann wurde. Sie war die Inspiration zu Singles wie „Tears Dry on Their Own“ oder der melancholischen Ballade „Love Is A Losing Game“.

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Hits in wenigen Tagen

Der britische Starproduzent Mark Ronso erzählt von den Aufnahmen mit Winehouse in seinem New Yorker Studio, die auf Video festgehalten wurden. Man sieht die Sängerin im Freizeitlook und hört sie ohne Instrumente singen – diese umwerfende Stimme. „Es war wohl das schnellste Album, an dem ich je gearbeitet habe“, berichtet Ronson. Winehouse habe die Lieder „Rehab“ und „Back To Black“ in nur drei Tagen in seiner Wohnung geschrieben.

Die andere Hälfte des Albums entstand in Miami mit US-Produzent Salaam Remi, der schon für das erste Winehouse-Album „Frank“ verantwortlich zeichnete und mit dem Winehouse freundschaftlich eng verbunden war. Genau wie Ronson erklärt er die Entstehung der Songs, ohne dabei zu technisch zu werden. Auch Toningenieur Tom Elmhirst und viele beteiligte Musiker erzählen in dem knapp einstündigen Film aus der „Classic Albums“-Reihe von Eagle Rock kleine Anekdoten, etwa von einem pfeifenden Teekessel, der auf den Aufnahmen zu hören ist.

Da sich Musik und Privatleben bei Amy Winehouse kaum trennen lassen, kommen außerdem Freundinnen der Musikerin und Weggefährten wie ihr erster Manager Nick Shymansky zu Wort. „Ihre Texte waren wie eine Seite aus ihrem Tagebuch“, sagt Shymansky in der kurzweiligen Doku. „Sie war sehr ehrlich damit, wie sie sich damals fühlte.“

Den besten Einblick in ihr Seelenleben und ihre Arbeitsweise gibt die Ausnahmesängerin mit der Bienenkorbfrisur und dem markanten Make-up selbst in den vielen Szenen aus dem Archiv. „Je unsicherer ich bin, desto größer muss meine Frisur sein“, erzählt Winehouse. Und über das Songwriting: „Ich setze mich einfach hin und lasse es raus.“

„Back To Black“ verkaufte sich 16 Millionen Mal und steht nach Adeles „21“ auf Platz zwei der meistverkauften Alben in Großbritannien. Es brachte Amy Winehouse fünf Grammys ein. In den Monaten vor ihrem Tod war die rastlose Musikern ihres Erfolgsalbums jedoch überdrüssig. Statt ständig dieselben Songs zu singen, wollte sie lieber an neuer Musik arbeiten. Zu einem dritten Album kam es nicht mehr.

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