Zeremonie für Prinz Philip: Queen Elizabeth II. musste alleine trauern

Nach einer Schweigeminute hat am 17. April kurz nach 16 Uhr die Trauerfeier für den am 9. April im Alter von 99 Jahren verstorbenen Prinz Philip (1921-2021) begonnen. Wegen der Corona-Pandemie durften nur 30 Trauergäste anwesend sein, darunter Queen Elizabeth II. (94), mit der Philip 73 Jahre lang verheiratet war, sowie nahe Familienmitglieder wie die Kinder und Enkel Philips – und deren Partner.

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Die Anwesenden hielten sich während der Zeremonie an Corona-Maßnahmen wie das Tragen von Schutzmasken und Social Distancing. So durften nur Personen aus dem gleichen Haushalt nah beieinander sitzen. Die Königin saß deshalb auch alleine, ihre Kinder konnten nicht direkt an ihrer Seite sein.

Vor allem der langjährige Dienst Philips und seine Verbundenheit mit der Royal Navy standen im Mittelpunkt der Trauerfeier. Für die musikalische Untermalung, die von dem Prinzgemahl persönlich ausgewählt worden war, war etwa ein vierköpfiger Chor zuständig, der unter anderem „Eternal Father, Strong to Save“, eine Hymne, die oftmals mit der Marine verbunden wird, sang.

Prinz Philip zeigte „unerschütterliche Loyalität“

David Conner (74), der Dekan von Windsor, erklärte, dass man sich am heutigen Tage an „die vielen Weisen, auf die sein langes Leben ein Segen für uns war“ erinnere. „Wir wurden von seiner unerschütterlichen Loyalität gegenüber unserer Königin, von seinem Dienst an der Nation und dem Commonwealth, von seiner Tapferkeit, seiner Stärke und seinem Glauben inspiriert.“ Prinz Philip habe das Leben vieler Menschen bereichert, unter anderem mit seiner Unterstützung, mit seiner „Güte, seinem Humor und seiner Menschlichkeit“.

Auch Prinz Harry (36) musste unterdessen alleine sitzen. Bereits im Vorfeld war bekannt geworden, dass seine Ehefrau, Herzogin Meghan (39), nicht angereist war. Ärzte hatten der Schwangeren, die derzeit das zweite Kind des Paares nach Sohn Archie (1) erwartet, von einer Reise abgeraten. Laut Medienberichten wollte Meghan die Trauerfeier aber über einen speziellen Stream verfolgen. Er soll Angehörigen und sonstigen Gästen, die geladen gewesen wären, wegen der Pandemie aber nicht teilnehmen konnten, zur Verfügung gestellt worden sein. Nach der Zeremonie zogen sich die Mitglieder der Familie zurück, um noch einmal privat Abschied zu nehmen.

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