Wochenlange Funkstille: Krebskranker Tim Lobinger gibt ein neues Gesundheits-Update

Keine Hoffnung auf Heilung

Wochenlange Funkstille: Krebskranker Tim Lobinger gibt ein neues Gesundheits-Update

Tim Lobingers (50) Krebs ist nicht nur zurück – er ist mittlerweile so aggressiv, dass es für den einstigen Stabhochspringer wohl keine Hoffnung auf Heilung gibt. Nachdem er im Herbst öffentlich über seine Erkrankung und seine Genesungschancen sprach, wurde es plötzlich still um ihn. Jetzt, nach vielen Wochen Funkstille, meldet sich der Ex-Profisportler aber mit einem Update zurück.

Tim Lobinger blickt auf „holprige“ Monate zurück

Zweieinhalb Monate ist der letzte Post von Tim Lobinger alt – danach wurde es schlagartig immer ruhiger auf seinem Instagram-Profil. Am Samstag (7. Januar) meldet sich der 50-Jährige in seiner Story aber zurück und erklärt seiner Community, wie es ihm in letzter Zeit ergangenen ist. „Die letzten Wochen und Monate waren holprig und eine Herausforderung. Ein Hindernislauf an Arbeit und Behandlungen, der mich atemlos gehalten hat“, schreibt er zu einem Foto, auf dem man einen mit Wolken bedeckten Himmel sieht. Außerdem hält er fest: „In meinem Leben ist schon immer mehr Aufbruchstimmung angesagt. Rückblicke müssen passen und dürfen keine Kraft kosten.“

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Aufgeben kommt nicht infrage

Tim Lobingers Kampfgeist ist beeindruckend – und so konzentriert er sich vor allem auf das Positive. „Doch es sind so schöne Dinge passiert, die mir erneut viel Kraft gegeben haben. Dankbarkeit füllt mein KRAFTWERK“, stellt der Familienvater klar. Dazu teilt er ein Bild von einem Raclette-Abend, das womöglich an Silvester entstanden ist. Denn abschließend heißt es: „Auf geht’s im Jahr 2023.“

Im Video: Tim Lobinger war 2019 krebsfrei und hoffte auf Enkelkinder

Tim Lobinger hofft auf Enkelkinder

Tim Lobinger: „Heilung wird es bei mir nicht mehr geben"

„Heilung wird es bei mir nicht mehr geben. Mein Krebs ist zu aggressiv“, erklärte Tim Lobinger, bei dem 2017 erstmals eine schwere Form von Leukämie diagnostiziert worden war, im „Bild“-Interview. 150 Tage habe er 2022 im Krankenhaus verbringen müssen – kein Wunder, dass er da auf einen Social-Media-Jahresrückblick verzichtet: „Das ist kein wirkliches Leben. Das lebenswerte Leben findet draußen statt.“

Dennoch denkt er gar nicht erst daran aufzugeben: „Für jeden Tag, den ich leben und mit meiner Familie verbringen darf, lohnt es sich zu kämpfen.“ Und sein Kampfgeist machte sich bezahlt. Denn er konnte im Sommer 2022 noch seine Tochter Fee zum Altar führen. (dga)

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