Wie denkt er über den All-Wettlauf?

Amazon-Gründer Jeff Bezos (57), Tesla-Chef Elon Musk (50) und der britische Milliardär Richard Branson (71) liefern sich einen neuen Wettlauf ins All. Mit seinem Raumfahrtunternehmen Blue Origin schickte Bezos gerade erst William Shatner (90) gen Weltraum. Der Darsteller von Captain Kirk aus "Star Trek" wurde damit zum bisher ältesten Menschen im All.

Prinz William (39) sieht das Rennen rund um den Weltraumtourismus allerdings kritisch, auch wenn die Milliardäre behaupten, damit an der Zukunft der Menschheit zu arbeiten. Musk träumt etwa von einer Kolonie auf dem Mars, Bezos' Blue Origin soll ermöglichen, dass "Millionen Menschen im Weltraum leben und arbeiten", wie es auf der Website des Unternehmens heißt.

Besser die Welt retten

Im Gespräch mit der britischen "BBC" erklärte William nun, dass es notwendig sei, dass sich "einige der intelligentesten Köpfe der Welt darauf konzentrieren, zu versuchen, diesen Planeten zu reparieren und nicht zu versuchen, den nächsten Ort zu finden, um dort zu leben". Der Royal halte es für wichtig, sich auf die Erde zu konzentrieren "statt aufzugeben" und sich ins All aufzumachen.

William selbst habe "überhaupt kein Interesse" daran, ins All zu reisen und es gebe eine "grundsätzliche Frage", wie umweltschädlich Raketenstarts seien. Außerdem warnte der Prinz, dass es gerade unter jüngeren Menschen eine steigende Besorgnis beim Thema Umwelt gebe. William, der zusammen mit seiner Ehefrau Herzogin Kate (39) selbst zwei Söhne und eine Tochter hat, appellierte an das innere Kind der Erwachsenen. Man solle sich "daran erinnern, wie viel es bedeutet hat, draußen zu sein und was wir diesen kommenden Generationen rauben".

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