Was die Titel von Harrys und Meghans Kindern für Konsequenzen haben

Royal-Experte Michael Begasse

Was die Titel von Harrys und Meghans Kindern für Konsequenzen haben

Es ist offiziell: Prinz Harrys (38) und Herzogin Meghans (41) Kinder Archie (3) und Lilibet (1) sind plötzlich Prinz und Prinzessin. Auf der offiziellen Website des britischen Königshauses sind die beiden mittlerweile mit ihren königlichen Bezeichnungen versehen worden. Eine überraschende Wende, denn eigentlich sollte der Nachwuchs des royalen Aussteiger-Paares ganz bürgerlich und ohne Titel aufwachsen. Royal-Experte Michael Begasse hat eine Idee, warum nun doch alles anders gekommen ist.

„Die Titel der Kinder sind ein Geburtsrecht, seit ihr Großvater Monarch wurde"

Bei der Bekanntgabe von Lilibet Dianas Taufe, die am 3. März stattfand, benutzten Prinz Harry und Herzogin Meghan erstmals öffentlich den Titel ihrer Tochter. Zuvor waren sie und ihr Bruder als „Master Archie Mountbatten-Windsor“ und „Miss Lilibet Mountbatten-Windsor“ bezeichnet worden.

„Die Titel der Kinder sind ein Geburtsrecht, seit ihr Großvater Monarch wurde“, erklärte ein Sprecher des Herzogs und der Herzogin von Sussex daraufhin gegenüber dem amerikanischen Magazin „People.“ „Diese Angelegenheit ist seit einiger Zeit in Übereinstimmung mit dem Buckingham Palast geregelt.“

Am 9. März wurden die Titel der beiden Kinder auf der Homepage der königlichen Familie aktualisiert.

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„Genau an diesem Punkt wird Harry – mal wieder – unglaubwürdig"

Für Royal-Experte Michael Begasse ist diese neue Entwicklung ein kleiner Paukenschlag. „Also eines muss ich Harry und Meghan wirklich lassen: sie schaffen es immer wieder die Welt und auch mich zu überraschen! So auch jetzt, da sie – heimlich, still und leise – für ihre beiden Kinder Archie und Lilibet Diana den Prinzen- und Prinzessinnentitel eingefordert haben.

Ja, der steht den süßen Kids definitiv zu, denn sie stammen in direkter Linie vom aktuellen König Charles III., ihrem Opa ab. Und dass die Eltern darüber entscheiden, ob royale Kinder mit diesem Titel auch tatsächlich durchs Leben gehen (müssen) ist auch üblich; so haben etwa Prinz Edward uns seine Frau Sophie ganz bewusst darauf verzichtet, um ihre beiden Kinder freier aufwachsen lassen zu können.

Und genau an diesem Punkt wird Harry – mal wieder – unglaubwürdig, sagt unser Adelsexperte. Michael Begasse: „Er fordert alle Freiheiten für seine Familie, kettet sie mit den neuen royalen Titel aber fest an die Monarchie. Doch vielleicht ist der Herzog von Sussex ja pfiffiger, als wir alle glauben (oder er hat sehr gute Anwälte!). Denn mit dem Titel eines Prinzen oder einer Prinzessin geht auch Personenschutz einher; vom Staat bezahlt. Ein royaler Schelm, wer Böses dabei denkt…!“ (tma)

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