Von Prinz Harry zu Henry Mountbatten-Windsor: Verliert der Royal-Aussteiger bald seine Titel?

Von Prinz Harry zu Henry Mountbatten-Windsor: Verliert der Royal-Aussteiger bald seine Titel?

Prinz Harry nutzt seine Titel noch

Aus Sicht der britischen Monarchie wird das kommende Jahr in die Geschichte eingehen. Im Februar 2022 feiert Queen Elizabeth II. nämlich ihr 70. Thronjubiläum. Eigentlich ein perfekter Zeitpunkt, um in Königinnen-Rente zu gehen. Sollte sich die 95-Jährige zum freiwilligen Rücktritt entscheiden, würde Sohn Prinz Charles automatisch das Amt übernehmen und König werden. Und einer müsste dann ordentlich zittern: Prinz Harry könnte dann nämlich all seine Titel verlieren.

2020 sorgten Prinz Harry und Ehefrau Meghan mit ihrem freiwilligen Rücktritt von ihren royalen Pflichten für Aufsehen. Im Rahmen des Megxits kehrten sie nicht nur der Monarchie den Rücken und verlegten ihren Wohnort in die USA, in Interviews wie dem legendären Oprah-Enthüllungstalk schossen sie zudem scharf gegen die Königsfamilie. Bislang ohne nennenswerte Konsequenzen.

Das könnte sich allerdings ändern, wenn Prinz Charles den Thron besteigt. Dass der 72-Jährige vorhat, die Monarchie auszudünnen, ist schließlich längst kein Geheimnis mehr. Für die Aussteiger könnte das bedeuten, dass sie ihre Titel endgültig ablegen müssen. Aus Prinz Harry, Herzog von Sussex, Graf von Dumbarton, Baron Kilkeel würde dann ganz einfach Henry Charles Albert David Mountbatten-Windsor – sein Geburtsname – werden. Und auch Meghan dürfte ihren Herzoginnen-Titel und die Höflichkeitsanrede „Her Royal Highness“ dann nicht mehr benutzen.

Ein heftiger Schlag für das Paar, das seit zwei Jahren darauf angewiesen ist, mithilfe der royalen Titel Geld zu scheffeln. (cch)

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