Victoria Beckham: Ihr Mode-Imperium hat 64 Millionen Euro Schulden angehäuft

Victoria Beckham, 48, hat sich nach ihrer Zeit bei den "Spice Girls" einen Namen als Designerin gemacht. Mit ihrem 2008 gegründeten Modelabel hat sie ihr Image als stilsichere Modeikone ausgebaut. Doch das Unternehmen schreibt tiefrote Zahlen. Wie "Mirror" erfahren hat, beläuft sich die Summe der Schulden auf 64 Millionen Euro.

Victoria Beckham: Verluste sollen aufgrund der Pandemie entstanden sein

Wie Beckhams Sprecherin gegenüber der britischen Zeitung bestätigt, musste das Make-up-Unternehmen sowie das Designerlabel von David Beckhams, 47, Frau 2020 einen Verlust von 7,8 Millionen Euro hinnehmen. Diese kommen zu den 18,45 Millionen Euro Schulden hinzu, die Victorias Marke allein im Jahr 2019 anhäufte. Weitere 34 Millionen Euro habe man von Beckhams Tochterfirmen geliehen. 




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Laut eines Berichts, der "Mirror" vorliegt, heißt es: "Die Gesamteinnahmen der Victoria Beckham Holdings Gruppe fielen um 6 Prozent auf 36,1 Mio. Pfund [etwa 42,7 Millionen Euro, Anm. d. Red.] aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Pandemie." Das Unternehmen habe aber schnell gehandelt. Durch gezielte Kontrolle von Ausgaben habe das Imperium sogar "Betriebsverluste um 57 Prozent" verringern können.

Die Designerin will ihr Unternehmen weiter ausbauen

Ihr Unternehmen aufzugeben, kommt für Victoria Beckham offenbar nicht infrage. "Das ist es, was Victoria ihre Identität gibt, sie liebt es und trotz der offensichtlichen Hindernisse ist sie ein begeisterter Verfechter und mit großer Leidenschaft dabei", so ein:e Insider:in auf Nachfrage von "Daily Mail". Familie Beckham selbst soll trotz der Verluste von Victorias Firmen einen Gewinn von 14 Millionen Euro im Jahr 2020 erzielt haben.

Auch Victorias Sprecherin betont den Fortbestand – spricht sogar von einem Ausbau der Marke: "Victoria Beckham Beauty baut sein Portfolio mit einer Reihe erfolgreicher Produkteinführungen in diesem Jahr weiter aus, die zu den Besten ihrer Klasse im Bereich der reinen Luxusschönheit und Hautpflege gehören." Ob das die beste Idee ist? Wirtschaftsprüfer äußern bereits "erheblichen Zweifel" an der Beständigkeit des Unternehmens.

Verwendete Quellen: mirror.co.uk, dailymail.co.uk

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