Umgang mit Unterhaltungsbranche "ist eine Oberschweinerei"

Schlager 2021: Alle Infos und News zu Ihren Schlagerstars

12. Januar 2021

Howard Carpendale: „Oberschweinerei!“ Dem Schlagerstar platzt der Kragen

Am kommenden Donnerstag (14. Januar) feiert Howard Carpendale seinen 75. Geburtstag. Eigentlich ein erfreulicher Anlass, zu dem ihn die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) interviewt. Doch dem Schlagerstar ist aktuell gar nicht nach guter Stimmung. Howie, wie ihn seine Fans liebevoll nennen, macht sich Sorgen um die Zukunft seiner Branche. "Ich vermisse die Bühne. Mir kommen durchaus zwischendurch Gedanken, ob ich jemals wieder auf einer Bühne stehen kann", erklärt er seine aktuellen Sorgen und Nöte.

Seit Beginn der Coronakrise im Frühjahr 2020 steht die Unterhaltungsbranche so gut wie still. Das bewegt auch den 74-Jährigen, der auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken kann. "Ich leide darunter, weil mir meine Leidenschaft weggenommen wurde. Ich leide aber nicht finanziell. Andere Menschen haben ihre Leidenschaft verloren und kein Einkommen."

Carpendale ist entsetzt über die fehlende Unterstützung von oben. "Die Art und Weise, wie man mit der Unterhaltungsbranche umgeht, ist eine Oberschweinerei. Und das liegt zu einem großen Teil daran, dass die Politiker überhaupt kein Verständnis und Wissen darüber haben, was und wer alles zu dieser Branche gehört."

Eine Idee hat der Sänger bereits, wie man die Branche unterstützen könnte. Dabei kommen für ihn auch die Profiteure dieser schwierigen Zeit ins Spiel. "Wie wäre es denn, wenn diese Online-Unternehmen eine große Spendenaktion starten und von jedem dort gekauften Musikteil drei Euro an die Veranstaltungsbranche zurückgeben?".

Vielleicht sollte der beliebte Entertainer an seinem Einfall dran bleiben. Ein wiederholtes "Hello again" des Stars könnte vielleicht den ein oder anderen potentiellen Unterstützer überzeugen.

11. Januar 2021

Beatrice Egli: Emotionale Worte über Krebserkrankung ihrer Tante

Es ist Beatrice Egli, 32, nicht anzumerken, doch hinter ihr und ihrer Familie liegen schwere Zeiten, die sie offenbar noch immer stark mitnehmen. "Meine Tante ist leider vor ein paar Jahren an Brustkrebs verstorben, das war nicht einfach", berichtet sie im Interview mit "Neue Post" anlässlich der "José Carreras Gala". Das sei unter anderem ein Grund, warum ihr das Engagement in diesem Bereich so wichtig ist. 

Als die Schwester ihrer Mutter Ida, 56, an Brustkrebs erkrankt, ist Beatrice Egli noch sehr jung. "Deshalb schien das alles für mich weit weg zu sein – ich konnte eigentlich gar nicht richtig begreifen, was da passiert", erinnert sich die heute 32-Jährige. "Ich habe miterlebt, wie sehr es meine Cousine, die fast gleich alt ist wie ich, und meine Mutter mitnahm", so die Schweizer Frohnatur. Für sie und ihre gesamte Familie sei es eine sehr traurige Zeit gewesen. "Vom einen auf den anderen Tag bestimmte die Krankheit unser Leben."

Von der Angst davor, selbst zu erkranken, lässt Beatrice jedoch nicht ihr Leben bestimmen. "Ich versuche, gesund zu leben. Das fängt damit an, dass ich an positiven Gedanken festhalte – denn schon alleine die richtige Einstellung ist ja eine gute Medizin", erklärt sie ihren Weg, der Krankheit vorzubeugen. "Grundsätzlich sind mir auch ausreichend Bewegung und gutes Essen wichtig." Außerdem gehe sie zur Vorsorge. Auch wenn sie wisse, dass "alles auf der Welt passieren kann", glaubt sie, dass Angst der falsche Begleiter wäre.

Schlager-News der vergangenen Woche

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Verwendete Quellen: Schlager.de, Neue Post

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