Töchter müssen mit Einschränkungen leben

Sara Kulka, 30, erzieht ihre beiden Töchter Annabell und Matilda bindungs- und bedürfnisorientiert. Ihre Krankheit macht ihr diese Erziehungsform derzeit aber unmöglich. Und so müssen die beiden Mädels jetzt lernen, sich mehr und mehr an Regeln zu halten. Damit Sara gesund werden kann.

Sara Kulka muss in der Erziehung mehr Grenzen setzen

"Bei uns zu Hause hat sich in den letzten Monaten viel für meine Kinder geändert", leitet Sara Kulka ihr neuestes Instagram-Posting ein, in dem sie erklärt, wie sie seit ihrem Krankenhausaufenthalt die Erziehung ihrer Töchter gestaltet. Offen und ehrlich schildert die ehemalige GNTM-Kandidatin, dass sie derzeit einfach nicht in der Lage sei, sich ausschließlich nach den Wünschen von Matilda und Annabell zu richten, so wie sie es früher getan hat. Vielmehr müsse sie jetzt ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellen. "Um meine persönlichen Grenzen zu wahren muss ich jetzt immer viel früher Stop sagen und kann nicht mehr so wie früher auf die Mädels eingehen [sic]", so die 30-Jährige. 

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Vom Paradies ins echte Leben

Während ihre Töchter früher im Paradies gelebt hätten, würden sie nun das "echte Leben" erfahren, so die Influencerin. "Ich hatte früher so viel Energie und Motivation, dass ich mich oft nach ihren Wünschen richten konnte und unser Leben genossen habe. Inzwischen ist das nicht mehr so möglich." Natürlich stünde weiterhin im Fokus, für ihre Kinder da zu sein und ihre Grundbedürfnisse zu sichern, "aber bei den Wünschen muss ich jetzt oft Nein sagen und diskutiere es nicht mehr aus." 

Sara ist zuversichtlich, wieder ganz gesund zu werden

Depressionen sind eine langwierige Erkrankung, die einer konstanten Therapie bedürfen, damit sie heilen können. Dessen ist sich auch Sara Kulka bewusst. Dass es ihr irgendwann besser gehen wird, davon ist die gebürtige Polin aber überzeugt. "Und ich glaube ganz fest daran, dass ich wieder gesund werde und dann wird es auch wieder lockerere Regeln bei uns geben, auch wenn ich weiter darauf achten werde, meine persönlichen Grenzen zu schützen." 

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