Töchter gestrichen? Anwalt verteidigt Naomi Judds Testament

Werden Naomi Judds Töchter nun etwa leer ausgehen? Im vergangenen April hatte die traurige Nachricht die Musikwelt erschüttert, dass die Country-Legende im Alter von 76 Jahren verstorben ist. Die Musikerin hinterließ unter anderem ihre beiden erwachsenen Töchter Ashley (54) und Wynonna (58). Doch vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass sie ihren Nachwuchs vor ihrem Tod aus ihrem Testament gestrichen haben soll. Nun meldete sich ein Anwalt zu Wort und nahm Naomi in Schutz.

Wie ein Jurist nun gegenüber Page Six angab, könnte Naomi dazu geraten worden sein, ihren Ehemann Larry Strickland als Vollstrecker und Haupterben anzugeben, da es „weniger strittig“ sei. „Trotz der gegenteiligen Absicht sind Testamente typischerweise schwierig zu interpretieren, wenn sie zu spezifisch sind“, hielt der Rechtsexperte fest. Ziehe man dann noch mehrere Kinder in Betracht, die vom Erbe profitieren wollen und sollen, sei solch ein „längeres geteiltes Testament unweigerlich ein Rezept für Fehlinterpretationen und Katastrophen“.

In ihrem letzten Willen hatte Naomi ihrem Gatten die „volle Autorität und Ermessensfreiheit“ über ihren Besitz eingeräumt. Aus diesem Grund ist unklar, ob Ashley und Wynonna von dem Erbe ihrer Mutter etwas abbekommen, da ihre Namen in dem ganzen Testament nicht erwähnt werden. Larry könnte jedoch jeder der beiden Frauen einen Teil des Erbes geben, „das dem entspricht, was Naomi seiner Meinung nach für die Kinder gewollt hätte“.


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