Tanja Bülter: So geht es ihr nach der Brustkrebs-Therapie

Schockdiagnose Brustkrebs. TV-Moderatorin Tanja Bülter bekam genau diese im vergangenen Herbst. Nun berichtet die zweifache Mutter, wie es ihr nach einer OP sowie Chemo- und Strahlentherapien geht. 

„Nichts vom Tumor übrig“

„Der Tumor hat sich bei mir in der Chemo zurückgebildet. Nach der erfolgreichen Chemo wurde dann brusterhaltend operiert“, so die 49-Jährige im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. „Ich bin froh, dass bei mir der beste Fall eingetreten ist, nämlich, dass nichts mehr von dem Tumor übrig geblieben ist.“ Zudem hätten ihr ihr beide Kinder viel Kraft gespendet.

Die Nebenwirkungen der Chemo spüre Bülter noch immer: „Die schnelle Ermüdung macht mich fertig. Ich laufe noch nicht wieder auf 100 Prozent. Durch die letzte Chemo sind meine Handflächen und Fußsohlen aufgeraut. Das Mittel, was ich zuletzt bekommen habe, greift in erster Linie die Schleimhäute an.“

„Möchte auf meine Bedürfnisse achten“

Kleiner Lichtblick: Ihre Befürchtung, dass sie ihre Haare verlieren könnte, traf nicht ein. Sie trug eine Kühlkappe für den Kopf. Das half: Zwar habe auch sie ein paar Haare verloren, jedoch behielt sie den Großteil ihrer blonden Mähne. 

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Aus der Behandlung zieht sie auch privat einige Schlüsse. Bülter: „Das Leben schenkt mir gerade eine zweite Chance. Ich möchte in Zukunft noch mehr Dinge machen, die mir Spaß bereiten. Ich bin eine sehr pflichtbewusste Person, denke oft erst an andere und dann an mich. Das wird meine große Challenge sein: Ich möchte mir mehr Me-Time nehmen, mehr auf mich und meine Bedürfnisse achten. „

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