Taliban-Terror in Düsseldorf? Prinz Harry bringt offenbar Veranstaltung in Deutschland in Gefahr

Nach Afghanistan-Äußerungen von Prinz Harry

Taliban-Terror in Düsseldorf? Prinz Harry bringt offenbar Veranstaltung in Deutschland in Gefahr

Ein Handgemenge mit Bruder William, seine Entjungferung, die Nachricht des Todes von Mutter Diana – die Memoiren von Prinz Harry enthalten jede Menge brisante Storys. Einige Stellen in dem Buch bringen dem Royal nun allerdings offenbar echte Probleme ein: Die Äußerungen über seinen Einsatz in Afghanistan seien „sehr dumm“ gewesen, sagt ein britischer Militär. Die Veröffentlichungen könnten demnach sogar zu einer Terror-Gefahr für eine Veranstaltung in Deutschland werden.

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„Ich gehe davon aus, dass der Grad der Bedrohung definitiv höher sein wird“, sagte der ehemalige Marineadmiral Alan West dem „Sunday Mirror“. Es werde „ernsthafte Sicherheitsprobleme“ geben.

Mit seinen Aussagen bezieht sich West auf die von Harry gegründeten Invictus Games, die in diesem Jahr erstmals in Deutschland stattfinden sollen. „Es werden Maßnahmen getroffen werden müssen, um die Veteranen zu schützen“, meint West.

Prinz Harry initiiert Sportfestival für kriegsversehrte Athleten mit

Die Invictus Games sind ein von Harry mitinitiiertes Sportfestival für kriegsversehrte Athleten. Die Spiele wurden 2014 erstmals in London abgehalten. Seitdem folgten Orlando 2016, Toronto 2017, Sydney 2018, Den Haag 2022 – und nun eben Düsseldorf 2023.

Prinz Harry will in Afghanistan 25 Menschen getötet haben

Grund für die Sicherheitsbedenken von West sind die Äußerungen von Harry über seinen Einsatz in Afghanistan in seinem Buch „Spare“ (auf deutsch: Reserve), welches am 10. Januar offiziell erscheinen soll. In dem Buch, aus dem zahlreiche Stellen vorab veröffentlicht wurden, behauptet Harry, in Afghanistan 25 Menschen getötet zu haben.

„Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe“, schreibt Harry englischen Medien zufolge in dem Buch. Für die Äußerungen war der Prinz unter anderem von einem hochrangigen Taliban-Mitglied scharf kritisiert worden. (jda)

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