"Solidarität und Empathie sind passé"

Für seine Branche geht das Leben bald wieder weiter, doch Schauspieler Elyas M’Barek fürchtet, dass die Corona-Pandemie in Vergessenheit gerät. Zumindest das anfängliche Mitgefühl sei mittlerweile futsch.

Dennoch erkennt er, dass die Leute die Covid-19-Pandemie aktuell nicht mehr so ernst nehmen wie vor wenigen Monaten. „Dass die Krise uns Menschen verändern würde, war ein anfänglich schöner, romantischer Gedanke. Aber die Solidarität und die Empathie beispielsweise gegenüber den Pflegeberufen sind doch längst passé“, so der Kinostar. „Einige beneiden mittlerweile den Nächsten, weil er geimpft ist und man selbst nicht. Ich kann der ganzen Krise leider keinen schönen Effekt abgewinnen.“

Des Weiteren konnte er in München an der Isar einige Beobachtungen machen: „Was ich gesehen habe, lässt mich glauben, dass Corona offiziell beendet ist. Die Menschen hatten einfach gar keine Hemmungen mehr. Ich merke auch, dass man sich langsam wieder die Hand gibt. Und das haben wir nun wirklich lange nicht gemacht. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Menschen in absehbarer Zeit keine Angst mehr voreinander haben.“

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Und auch für ihn, den erfolgreichen Schauspieler, hatte die Pandemie keinen Vorteil. Seine Fans hätten ihn selbst mit Maske erkannt, dennoch habe er vor, diese weiterzutragen, um im Winter nicht krank zu werden.

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