Skandal-Boxenluder Katie Price zu gemeinnütziger Arbeit und Geldstrafe verdonnert

Urteilsverkündung in London

Skandal-Boxenluder Katie Price zu gemeinnütziger Arbeit und Geldstrafe verdonnert

Glück gehabt! Katie Price (44) musste sich in den vergangenen Wochen vor Gericht behaupten, weil sie gegen die gerichtlichen Auflagen verstoßen hat. Am 24. Juni wurde das Urteil in London verkündet: Die Fünfach-Mutter ist mit einem blauen Auge davon gekommen. Keine Haftstrafe, dafür aber zwölf Monate gemeinnützige Arbeit und eine Geldstrafe in Höhe von 1.500 Pfund (rund 1.700 Euro).

Trotz Kontaktverbot: Kate Price hat die Verlobte ihres Ex-Mannes beleidigt

Die Anklage: Der britischen Trash-Queen wurde vorgeworfen, die Verlobte ihres Ex-Mannes Kieran Hayler (35) trotz Kontaktverbot angeschrieben und beleidigt zu haben. Richter Stephen Mooney hatte sie anschließend darauf hingewiesen, dass sie „Gefahr läuft, ins Gefängnis zu kommen“. Denn sie war zu diesem Zeitpunkt bereits vorbestraft. Jetzt erhält die 44-Jährige die Konsequenzen für ihr Handeln.

Es ist kein leichter Tag für Katie, denn immerhin stand sie am Morgen mit dem Bewusstsein auf, möglicherweise bis zu fünf Jahre lang ins Gefängnis wandern zu müssen. Und das konnte man ihr auch ansehen: Katie trug einen grünen Zweiteiler, wirkte angespannt und ernst. Bei ihrer Ankunft am Gericht versuchte sie sich sogar vor den Fotografen zu verstecken – ein eher untypisches Verhalten für die Skandalnudel.

RTL-London Korrespondent Dan Farrington hat den Prozess live im Gerichtssaal verfolgt. Er berichtet: Während des Schlussplädoyers hörte Katie aufmerksam zu, den Kopf ehrfürchtig gesenkt. Ihr Anwalt betonte immer wieder, dass sie sich dem Ernst der Lage durchaus bewusst sei. Zum Zeitpunkt des Vergehens habe sich seine Klientin zudem in therapeutischer Behandlung befunden. Die enorme Belastung aus 17 Jahren als Person des öffentlichen Lebens habe Spuren bei Katie hinterlassen.

Im Video: Katie Price hat Kontaktverbot missachtet

Beleidigung? Katie Price vor Gericht

Im Dezember 2021 stand sie wegen eines Suff-Crashs vor Gericht

Rückblick: Im Dezember 2021 stand Katie zuletzt vor Gericht. Damals allerdings in einer ganz anderen Angelegenheit. Die 44-Jährige war damals zu einer Bewährungsstrafe von 16 Wochen verurteilt worden. Ein dickes Fahrverbot von zwei Jahren sowie 100 Stunden soziale Arbeit kamen dazu. Der Grund? Die Britin hatte unter dem Einfluss von Koks und Alkohol einen Suff-Crash mit ihrem Auto hingelegt. Bei dem Autounfall war Katie von der Straße abgekommen. Zum Glück wurde sie nicht ernsthaft verletzt und keine anderen Fahrzeuge waren involviert. (sfi)

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