Sie wäre kein "Fan" von Meghan gewesen

Prinzessin Diana (1961-1997) hatte zwar ihre Probleme mit der britischen Königsfamilie, den royalen Rückzug ihres Sohnes, Prinz Harry (37), und seiner Ehefrau, Herzogin Meghan (41), hätte sie aber wohl nicht gutgeheißen. Das zumindest behauptet die Diana-Biografin und Royal-Expertin Tina Brown (68). Zum 25. Todestag von Lady Di gibt sie im "Daily Beast" ihre Einschätzung ab, wie Diana auf die aktuellen Vorkommnisse im Königshaus reagiert hätte.

Diana als Wegbereiterin des Megxits?

Kurz vor ihrem tragischen Tod sei Prinzessin Diana "begeistert" davon gewesen, bald Dokumentarfilme zu drehen und damit ihre humanitäre Arbeit zu finanzieren, erzählt Brown. "In gewisser Weise war dies vor 25 Jahren eine Vorahnung des Plans von Harry und Meghan – mit dem großen Unterschied, dass Diana keinen Profit darin sah. Sie tat es als ein wohltätiges Projekt."

Seit dem sogenannten "Megxit" im Jahr 2020 sollen sich Dianas Söhne, die Prinzen William (40) und Harry, entfremdet haben. Darüber wäre Diana "sehr unglücklich", sagt Brown. Demnach sei es "ihr sehnlichster Wunsch" gewesen, dass William einmal König wird. "In dieser Hinsicht war sie nie gegen die Monarchie. Sie hatte Differenzen mit der königlichen Familie – ihre größte Differenz war, dass ihr Mann nicht in sie, sondern in eine andere verliebt war." Aber Diana hätte "nicht eine Minute" daran gedacht, dass William nicht König sein würde und war davon ausgegangen, "dass Harry immer da sein würde, um ihn zu unterstützen". Weiter erklärt Brown: "Sie wäre nicht glücklich damit, wie die Dinge stehen."

Zwar hätte sich Lady Di gefreut, dass Prinz Harry sich von den Royals abgewandt hat, aber nicht darüber, "dass Harry von der Familie abgeschnitten wurde". Diana habe ihre beiden Söhne immer schützen wollen. In Bezug auf Harrys Ehefrau Meghan erklärt Brown: "Sie hätte Harry sehr, sehr beschützt und ich glaube, sie wäre sehr besorgt über diese Richtung, die sie eingeschlagen haben. Ich denke, sie hätte das Gefühl gehabt, dass Meghan Harry in eine Richtung lenkt, die nicht gut für ihn ist. Ich glaube nicht, dass Diana der große Fan von Meghan gewesen wäre, wie Meghan selbst es sich vielleicht vorstellt." Dennoch betont sie, dass Diana "begeistert" gewesen wäre, Harry mit Meghan glücklich zu sehen.

Wäre Diana heutzutage die Königin von Instagram?

Würde Diana noch leben, hätte sie "Milliarden Follower auf Instagram", ist sich Brown sicher. Dies hätte Lady Di "voll ausgenutzt", ihre Wohltätigkeitsstiftung "wäre inzwischen so groß wie die von Bill Gates". Die Prinzessin hätte den Kensington Palast als ihre Basis behalten. "Im Gegensatz zu Harry und Meghan verstand sie, dass die Machtbasis der Monarchie enorm wichtig ist", so Brown.

In der Nacht zum 31. August 1997 war der Wagen, in dem Prinzessin Diana mit ihrem damaligen Lebensgefährten Dodi Al-Fayed (1955-1997) saß, mit überhöhter Geschwindigkeit gegen einen Pfeiler im Autotunnel unter dem Place de l'Alma in Paris geprallt. Al-Fayed und der Fahrer Henri Paul starben noch am Unfallort, Diana wenige Stunden später an den Folgen innerer Verletzungen.

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