Nicht wegen Todesschuss: Alec Baldwin wurde erneut verklagt

Alec Baldwin (64) drohen erneut rechtliche Konsequenzen. Diese haben dieses Mal jedoch nichts mit dem Waffenunfall am Set des Westerns „Rust“ zu tun, bei der die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) ums Leben kam. Deren Familie hatte den Schauspieler verklagt, er wies jedoch jegliche Schuld von sich. Jetzt muss sich der „Blue Jasmine“-Darsteller schon den nächsten Anschuldigungen stellen. Die Witwe und die Schwester eines getöteten Soldaten verklagten Alec jetzt wegen Verleumdung.

Der New York Post zufolge beschuldigte der Hollywood-Star öffentlich eine Frau namens Roice, die Schwester eines in Afghanistan verstorbenen US-Marines, an den Kapitol-Randalen beteiligt gewesen zu sein. Daraufhin soll diese „aggressive, hasserfüllte Nachrichten“ von seinen Fans bekommen haben. Sie sei an diesem Tag nicht im Kapitol gewesen, verteidigte sich Roice. Jetzt hat sie Alec wegen Verletzung der Privatsphäre, Verleumdung und vorsätzliche Zufügung von emotionalem Stress auf mindestens 25 Millionen Euro verklagt.

Doch was war genau passiert? Nach dem Tod des Soldaten hatte Alec dessen Schwester auf Instagram ausfindig gemacht. Er schickte ihr „als Tribut für einen gefallenen Soldaten“ 5.000 Euro, um dessen Witwe und ihr Neugeborenes zu unterstützen. Roice postete später dann ein Foto der Proteste vom Kapitel, woraufhin sich Alec geäußert habe: „Als ich Ihnen das Geld für Ihren Bruder gesendet habe, aus echtem Respekt für seine Dienste für dieses Land, wusste ich nicht, dass Sie einer der Randalierer am 6. Januar waren.“


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