Sie trauert um Victoria-Stipendiatin Sara Wedlund

Nur zwei Jahre älter als Prinzessin Victoria, 43, selbst wurde Sara Wedlund. Die Langstreckenläuferin ist mit gerade einmal 45 Jahren verstorben, das vermeldet das schwedische Blatt "Aftonbladet".

Prinzessin Victoria hatte Sara kennengelernt

Jedes Jahr am 14. Juli wird in Schweden der Victoriatag gefeiert. An diesem Tag wurde Prinzessin Victoria geboren, der Feiertag wurde ihr zu Ehren initiiert. Highlight des Festes, wie es noch vor der Coronapandemie gefeiert wurde, war alljährlich die Vergabe des Victoria-Stipendiums an eine Sportlerin und einen Sportler, die in ihrer Karriere herausragende Leistungen erzielt haben.  

1996 erhielt diesen Preis die Langstreckenläuferin Sara Wedlund. Im Jahr zuvor, also 1995, hatte sie an der Weltmeisterschaft in Göteborg teilgenommen, dabei einen neuen schwedischen Rekord aufgestellt und die vielen Fans und ihre Landsleute damit begeistert. Genug, um von der Thronfolgerin ausgezeichnet zu werden. Prinzessin Victoria überreichte Sara den Preis persönlich, beide Frauen trugen dabei die landestypische Tracht. Jetzt ist Sara Wedlund verstorben. Mit gerade einmal 45 Jahren.

Sara Wedlund stirbt mit 45 Jahren

Wie die schwedische Zeitung "Aftonbladet" berichtet, habe Sara in ihrer aktiven Zeit zu den Top-Langstreckenläuferinnen Schwedens gehört. Immer wieder hatte sie allerdings mit Verlegungen zu kämpfen. Ebenso soll sie unter Magersucht gelitten haben, so berichtet der TV-Sender "SVT". Ihre Karriere hatte Sara 2003 beendet. Woran sie nun verstorben ist, ist nicht bekannt. Sara Wedlund soll bereits am 11. Juni 2021 die Augen für immer geschlossen haben.

Sport-Kollege trauert um Sara

Auf Instagram trauert Anders Szalkai um seine verstorbene Kollegin. Der Schwede ist ebenfalls Langstreckenläufer, vertrat sein Heimatland bei den Olympischen Sommerspielen 1996. Zu einem Foto aus der gemeinsamen Zeit mit Sara schreibt er: "Sehr traurig und tragisch, dass Sara Wedlund von uns gegangen ist. Als Langstreckenläufer waren wir vor und bei der Olympiade 96 in Atlanta zusammen; und sie war wirklich ein nettes Mädchen, damals ein echter Star, großartig und fantastisch im Laufen, aber mit ihren Problemen und Dämonen, auch wenn es damals nicht durchbrach. Wir haben uns vor ein paar Jahren für ein Interview unterhalten, aber gemeinsam beschlossen, nichts zu veröffentlichen. Sie war selbst so weit davon entfernt, sich selbst helfen zu können. Daher fühlte es sich falsch an, es zu teilen. Sehr schwer nachzuempfinden und sehr traurig, dass sie keine Hilfe bekam. Ruhe in Frieden, Sara. Nun ruht Deine Seele."

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