Sein Zustand interessiert die Familie mehr als das Oprah-Interview

Von ruhigen Zeiten kann das britische Königshaus aktuell nur träumen: Wenige Stunden, nachdem die ersten Trailer zu Herzogin Meghans, 39, und Prinz Harrys, 36, "schockierendem" Oprah-Interview veröffentlicht wurden, wurde Prinz Philip, 99, am Montag (1. März) nach 14 Tagen im "Edward VII's Hospital" in ein anderes Krankenhaus verlegt. 

"Prinz Philip wurde heute vom King Edward VII's Hospital in das St. Bartholomew's Hospital verlegt, wo die Ärzte ihn weiterhin wegen einer Infektion behandeln sowie Tests und Beobachtungen für eine bereits bestehende Herzerkrankung durchführen werden", zitierte Royal-Expertin Victoria Murphy die Mitteilung des Palastes. "Der Herzog fühlt sich weiterhin wohl und spricht auf die Behandlung an, wird aber voraussichtlich mindestens bis Ende der Woche im Krankenhaus bleiben", heißt es in der Meldung weiter.

Prinz Philip: Seine Gesundheit ist für die Familie wichtiger als alles andere

Große Sorgen um den Ehemann von Queen Elizabeth, 94, macht sich Familie Windsor trotzdem. Was Harry und Meghan am kommenden Sonntag (7. März) im TV erzählen, spiele deswegen keine allzu große Rolle mehr. Die königliche Familie hat momentan "wichtigere Dinge" zu tun, als sich um das Oprah-Winfrey-Interview des Herzogs und der Herzogin von Sussex zu kümmern, bestätigen Mitarbeiter des Buckingham Palastes gegenüber "The Telegraph".

"Die Familie ist sehr besorgt um ihn [Prinz Philip, Anm. d. Red.] und ihre Gedanken sind eher bei ihm als bei diesem Oprah-Interview. Sie haben viel wichtigere Dinge, um die sie sich sorgen müssen", sagt ein Palastmitarbeiter. Ein anderer hochrangiger Berater bestätigt: "Dieses Programm ist wirklich nicht etwas, auf das wir uns im Moment konzentrieren."

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„Die Show muss weitergehen“

Mittlerweile wird auch die Forderung laut, dass Harry und Meghan die Ausstrahlung des Interviews verschieben – aus Pietät gegenüber Harrys Großvater. Das sieht ein Insider der US-Fernsehbranche ähnlich, er beschreibt den Zeitpunkt des Interviews als "schlimmsten Alptraum" – auch für den verantwortlichen Sender CBS, der bereits Werbedeals in Millionenhöhe rund um das 90-minütige Interview abgeschlossen hat.

Trotzdem ist er sich sicher, dass das Interview wie geplant stattfinden wird: "Jedes Netzwerk bereitet sich auf alle Eventualitäten vor, aber letztendlich muss die Show weitergehen. Diese Sendung wurde deutlich nachgezeichnet und wird mit ziemlicher Sicherheit wie angekündigt stattfinden."

Verwendete Quellen: telegraph.co.uk, twitter.com

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