Schwangere Anne Adamyan wird Opfer der "Mama-Mafia": "Will mich freuen dürfen"

Dabei hat sie nur ein Geschenk ausgepackt

Schwangere Anne Adamyan wird Opfer der "Mama-Mafia": "Will mich freuen dürfen"

Ihr Baby ist noch nicht einmal auf der Welt – trotzdem wurde Anna Adamyan (27) jetzt schon Opfer der „Mama-Mafia“, wie sie sie nennt. Was sie Schlimmes getan hat? Sie hat ein Geschenk ausgepackt und in ihrer Instagram-Story gezeigt. Jetzt platzte der schwangeren Influencerin der Kragen.

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Anna Adamyan will sich "einfach freuen" dürfen

Anna Adamyan, die aktuell in der 19. Schwangerschaftswoche ist, hat liebevoll gepackte Pakete von ihrer Mutter bekommen. „Bin wirklich unendlich dankbar für so ein tolles Umfeld – Familie“, schreibt Anna happy bei Instagram und zeigt, dass sie unter anderem zwei Schnuller geschickt bekommen hat, die mit lustigen Tiermotiven geschmückt sind.

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Kurz darauf meldet sie sich fassungslos in ihrer Story zurück. Zu den Schnullern hat sie Kommentare wie „Leider super unnötig“ bekommen. „Leute, ich möchte mich über Geschenke, die ich kriege – freuen! Und diese Freude zu nehmen, finde ich echt unnötig. Nach all den Jahren freue ich mich, überhaupt Geschenke für unser Wunder bekommen zu dürfen“, schreibt Anna fassungslos. Jahrelang hatten sie und ihr Mann verzweifelt um ein Kind gekämpft. Anna erlitt zwei Fehlgeburten und hatte sieben erfolglose Embryo-Transfers.

„Ob ihr es für unnötig empfindet, schlecht oder sonstiges, ist für mich gerade nicht relevant. Ich habe auch nicht um eine Wertung gebeten“, richtet Anna deutliche Worte an die „Mama-Mafia“, die die Schnuller kommentiert hat. Sie wolle sich „einfach freuen“ dürfen.

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Anna möchte ihre eigenen Erfahrungen sammeln

„Ich werde diesen Impuls auch ehrlich gesagt nicht verstehen“, wundert sich Anna über die Kritik. Ihr selbst sei es total fremd, ungefragt zu bewerten, wenn gar nicht nach einer Wertung gefragt wurde: „Ich habe lediglich ein Geschenk ausgepackt und euch dabei mitgenommen.“

Ihr sei klar, dass die Kommentare möglicherweise lieb gemeint sein, weil andere Mütter bereits Erfahrungen haben, aber sie wolle ihre eigenen Erfahrungen sammeln und „erst einmal diese Schwangerschaft genießen,“

Aus den Reaktionen der „Mama-Mafia“ ziehe sie Konsequenzen: „Ehrlich gesagt treibt es mich auch nur dazu, weniger über die Schwangerschaft zu erzählen. Habe auch gerade keine Kraft, mir teilweise böse Nachrichten durchlesen zu müssen.“ (csp)

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