Schäden an Westminster Hall: Trauer um die Queen hat Spuren hinterlassen

250.000 Menschen nahmen hier Abschied

Schäden an Westminster Hall: Trauer um die Queen hat Spuren hinterlassen

Die öffentliche Trauer um Queen Elizabeth II. hat in der Westminster Hall Spuren hinterlassen. Durch die XL-Menschenschlange, die sich knapp vier Tage am Sarg der aufgebahrten Königin vorbei geschoben hatte, wurde offenbar Steinboden des 900 Jahre alten Gebäudes stellenweise in Mitleidenschaft gezogen.

Schichten des Steinbodens abgelöst

250.000 Menschen sollen nach offiziellen Angaben in der Zeit vom 14. bis 19. September der verstorbenen Königin in der Westminster Hall die letzte Ehre erwiesen haben. Durch die kontinuierlichen Fußtritte sollen sich jedoch Schichten des Yorkstone-Bodens abgelöst haben, berichtete nun ein Sprecher des House of Lords dem „Telegraph“. Auch, wenn der 180 Jahre alte Steinboden größtenteils zum Schutz mit Teppichboden abgedeckt worden sei, habe die Oberfläche gelitten. Die Schäden seien aber zum Glück nicht dramatisch, beruhigte der Sprecher. Die beschädigten Bereiche des Fußbodens könnten durch neue Steine ersetzt werden. Der Farbunterschied zwischen altem und neuen Teilen werde sich im Laufe der Jahre wieder angleichen.

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Warteschlange erreichte 16 Kilometer

Die Warteschlange der Trauernden um Queen Elizabeth, die am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben war, hatte zwischenzeitlich eine Länge von bis zu 16 Kilometer erreicht. Die Wartezeit betrug dabei rund 14 Stunden. (abl)

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