Sarah Connor ist wütend über Corona-Maßnahmen

Nach anderthalb Jahren hat auch Sarah Connor genug. Die Musikerin will wieder auf die Bühne, doch die Corona-Maßnahmen machen ihr die Rückkehr schwer. Auf Instagram schimpft sie nun gegen die Ungerechtigkeit.

„Hat man uns vergessen?“

„Es ist schwer mitanzusehen, dass alle Welt in den Urlaub fährt, Restaurants wieder geöffnet sind, Fußballspiele mit Zehntausenden Zuschauern stattfinden und wir sind immer noch stillgelegt“, so die Musikerin. Natürlich sei es toll, dass sich das „Leben größtenteils wieder normal“ anfühle. „Aber was ist mit uns?“, fragt sie ihre mehr als 500.000 Follower. „Hat man uns vergessen?“

Sarah Connor hat das Gefühl, „als würden Musik, Konzerte und Kultur überhaupt keine Rolle spielen“. „Wie lange soll das jetzt noch gehen? Und was sollen wir noch tun, um den Vorgaben zu genügen? Langsam verliere ich die Geduld. Das ist einfach nicht gerecht.“

„Wir kämpfen seit Wochen“

Aktuell arbeite die 41-Jährige an einem Hygienekonzept, mit dem sie wieder auf die Bühne zurückkehren könne, sodass die geplanten Konzerte im September stattfinden können: Teststationen vor Ort, Besucherdatenerfassung, personalisierte Eintrittskarten, eingeschränkter Alkoholausschank und viele weitere Maßnahmen haben sich Sarah Connor und ihr Team überlegt.

Doch trotz Planung bis ins kleinste Detail komme Sarah Connor nicht voran. „Das Problem ist einfach, dass die aktuellen Corona-Bestimmungen immer nur für wenige Wochen gelten und zum Beispiel noch immer keine Verordnung für den September in den Bundesländern vorliegt.“ Bereits seit Wochen kämpfe sie für die Shows im September.

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Immer mehr Künstler haben genug von den Corona-Maßnahmen. So hatte Helge Schneider vergangene Woche seinen Auftritt nach etwa 30 Minuten abgebrochen, weil ihm das Hygienekonzept des Strandkorb Open Airs nicht passte. Auch Nena wetterte am Wochenende auf einer Bühne in Berlin. „Ich habe die Schnauze voll davon“, sagte die Sängerin.

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